Das Xiaomi Mi5c ist das erste Smartphone mit dem hauseigenen Prozessor bzw. Chipsatz Surge S1. Wer jetzt mit einem High-End-SoC gerechnet hat, muss ich leider enttäuschen. Der Surge S1 kann als gehobene Mitteklasse angesehen werden und soll sich zumindest gegen den Qualcomm Snapdragon 625 durchsetzen können. Der 64-Bit Chipsatz setzt auf vier Kerne mit je 2,2 GHz und vier Kerne mit je 1,4 GHz sowie der Mail T860-GPU. Gefertigt wird der Chipsatz im 28-nm-Verfahren.
Xiaomi verspricht dank dem eigenen Chipsatz schnellere Updates für Android bzw. MIUI. Ob das wirklich so umgesetzt werden kann, werden wir dann noch sehen. Samsung und Huawei setzen ebenfalls eigene Chipsätze ein, trotzdem nehmen die Android-Updates (zu) viel Zeit in Anspruch. Ausserdem dürfte Xiaomi damit auch unabhängiger auftreten können, bisher war man jeweils von Qualcomm oder MediaTek abhängig.
Was das Xiaomi Mi5c angeht, bekommt der Käufer ein solides Mitteklasse-Smartphone zum kleinen Preis geliefert. Es gibt ein FullHD-Display mit einer Diagonale von 5,15 Zoll, 3 GB RAM Arbeitsspeicher und 64 GB interner Speicherplatz. Ausserdem ist eine 12 Megapixel-Kamera und eine 8 Megapixel-Frontkamera verbaut. Ansonsten gibt es einen Fingerabdrucksensor und einen 2860 mAh Akku.
Das Xiaomi Mi5c wird ab dem 3. März 2017 in China in den Farben Schwarz, Gold und Pink erhältlich sein. Der Preis beläuft sich auf umgerechnet ca. 205 Euro.
via areamobile
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