Huawei Mate 10 Lite: Das bietet das günstige Modell

Neben dem Huawei Mate 10 und Mate 10 Pro hat der chinesische Hersteller heute in München auch ein Lite-Modell vorgestellt. Dasselbe Modell hat Huawei bereits vor wenigen Tagen in China unter einem anderen Namen präsentiert. Das Huawei Mate 10 Lite kommt mit einer etwas schwächeren Ausstattung daher, dafür wird das Modell auch für „nur“ 379 Euro in den Handel kommen. Bis jetzt ist nicht bekannt, ob das Lite-Modell auch in der Schweiz erhältlich sein wird.

Das Huawei Mate 10 Lite ist mit einem 5,9 Zoll grossen IPS-FullView-Display mit einer HD+-Auflösung von 2160 x 1080 Pixel und 18:9 Seitenverhältnis ausgestattet. Im Gegensatz zum Mate 10 und Mate 10 Pro, verbaut Huawei den Mittelkasse-SoC Kirin 659-SoC. Dem SoC stehen 4 GB RAM Arbeitsspeicher zur Seite. Der mit microSD-Karten (bis zu 128 GB) erweiterbare Speicherplatz beläuft sich auf 64 Gigabyte.

Auf der Rückseite kommt eine Dualkamera zum Einsatz, die jedoch nicht mit den Kameraspezialisten von Leica mitentwickelt wurde. Die Dualkamera besteht aus einem 12 Megapixel- und einem 2 Megapixel-Sensor. Auch für Selfies verbaut Huawei eine Dualkamera, die sich aus einem 13 Megapixel- und einem 2 Megapixel-Sensor zusammensetzt. Vermutlich liefern beide Kameras gute Resultate, dürften aber nicht an die Qualität der Kamera im Mate 10 und Mate 10 Pro herankommen.

Was gibt es sonst noch? Ein 3340 mAh Akku, Fingerabdrucksensor auf der Rückseite, Dual-SIM, LTE, WLAN b/g/n, Bluetooth 4.2 und GPS runden das Paket ab. Verzichtet wird hingegen auf USB Typ C-Anschluss, NFC und leider auch auf die aktuelle Android-Version 8.0 Oreo. Ja, das Huawei Mate 10 Lite kommt leider noch mit Android 7.0 Nougat mit der Benutzeroberfläche EMUI 5.1 auf den Markt. Das Mate 10 und Mate 10 Pro liefert Huawei bereits Android 8.0 Oreo mit EMUI 8.0 aus.

Wer keine Top-Hardware benötigt, sollte das Huawei Mate 10 Lite aber trotzdem auf dem Radar haben. Für 379 Euro schnürt Huawei ein interessantes Paket.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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