360 N6 Pro: Interessantes Mittelklasse-Smartphone aus China

Der chinesische Hersteller 360 Mobiles hat in China mit dem 360 N6 Pro ein durchaus interessantes Mittelklasse-Smartphone präsentiert. Der Hersteller ist hierzulande noch wenig bekannt, wenn dann eher durch die Security-App 360 Security, die allerdings nicht unbedingt den besten Ruf geniesst. Nichtsdestotrotz, macht der Hersteller beim 360 N6 Pro vieles richtig, zu einem sehr attraktiven Preis.

Im Gegensatz zu zahlreichen günstigen China-Phones, verbaut 360 Mobiles nicht einen MediaTek-SoC, sondern gleich den performanten Qualcomm Snapdragon 660-SoC in Kombination mit wahlweise 4 oder 6 GB RAM Arbeitsspeicher. Der interne und erweiterbare Speicherplatz beläuft sich auf wahlweise 64 oder 128 Gigabyte. Das Display bringt es auf eine Diagonale von 5,99 Zoll bei einer Auflösung von 2160 x 1080 Pixel und einem 18:9 Seitenverhältnis.

Auf der Rückseite gibt es einerseits eine Dualkamera und gleich darunter den Fingerabdrucksensor. Die Sensoren lösten jeweils mit 16 und 2 Megapixel auf, was für eine eher durchschnittliche Fotoqualität sorgen dürfte. Für Selfies steht eine 8 Megapixel-Kamera mit einer f/2.2 Blende zur Verfügung. Interessant dürfte auch der grosszügige Akku mit einer Kapazität von 4050 mAh sein, der mit dieser Ausstattung für gute Laufzeiten sorgen sollte. Der Akku kann dank der Schnellladetechnologie Quick Charge 3.0 auch ziemlich flott geladen werden, was bei dieser Kapazität definitiv auch von Vorteil ist.

Und wie sieht es preislich aus? Wie bereits erwähnt, ist das 360 N6 Pro preislich ein sehr attraktives Gerät. In China starten die Preise bereits bei umgerechnet 216 Euro (4 GB RAM + 64 GB). Für das Topmodell mit 6 GB RAM und 128 GB Speicher werden umgerechnet 306 Euro fällig. Durchaus ein fairer Preis für die gebotene Ausstattung. Wer sich für das Gerät interessiert, müsste auf die bekannten China-Händler wie Gearbest oder Aliexpress hoffen.

via GizmoChina

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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