Google Clips und Pixel Buds offiziell vorgestellt

Mit Google Clips wurde gestern Abend eine smarte Kamera vorgestellt. Die sehr kleine Kamera kommt in den USA für 249 US-Dollar in den Handel. In Europa kann die Kamera noch nicht bestellt werden, in der Schweiz sowieso nicht. Es ist schon erstaunlich wie Google die Schweiz wieder einmal vernachlässigt. Keiner der gestern Abend vorgestellten Produkte kommen in der Schweiz offiziell in den Handel – auch das Pixel 2 (XL) nicht.

Nun gut, zurück zu Google Clips. Google Clips richtet sich in erster Linie an Familien und ebenfalls an Besitzer von Haustieren. Die Kamera hat ein bis zu 130 Grad Blickwinkel und ermöglicht Bilderserien mit 15 Frames pro Sekunde zu erstellen. Die Bilderserien können dann auf dem 16GB grossen internen Speicherplatz abgespeichert werden. Da der interne Speicherplatz etwas begrenzt ist, können die Aufnahmen auch direkt in die Cloud (Google Fotos) kostenlos und unlimitiert (in originaler Auflösung) hochgeladen werden.

https://www.youtube.com/watch?v=Br7hZu0WKKQ

Google Pixel Buds – Übersetzungen fast „live“ (Artikelbild)

Neben der smarten Kamera, stellte Google auch die smarten In-Ear-Bluetooth-Kopfhörer Google Pixel Buds vor. Warum sind die Dinger aber auch „smart?“ Ganz einfach, einerseits bieten die Kopfhörer einen direkten Zugriff auf den Google Assistant, und andererseits sollen damit auch Übersetzungen fast in Echtzeit durch Google Translate erfolgen.

Google verspricht zudem eine hochwertige Wiedergabe von Musik und sollen äusserst gut im Ohr sitzen. Mit einer Akkuladung soll der 120 mAh Akku eine Laufzeit von bis zu fünf Stunden ermöglichen. Ausgeliefert werden die Kopfhörer mit einem Lade-Etui, welches die Kopfhörer mehrmals aufladen kann. Günstig fallen die Google Pixel Buds nicht aus, Google verlangt für die smarten Kopfhörer 179 Euro. Wann die Kopfhörer ausgeliefert werden, ist noch nicht bekannt.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

Kommentieren

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert