Xiaomi Mi A1

Xiaomi Mi A1 im Test – pures Android, schnell und günstig

Mit dem Mi A1 hat der chinesische Hersteller Xiaomi ein Mittelklasse-Smartphone mit Android One auf den Markt gebracht. Käufer dürfen sich auf pures Android und eine Update-Garantie von 18 Monaten freuen. Es ist das erste Smartphone des chinesischen Herstellers das ohne Anpassungen bzw. der eigenen Oberfläche MIUI ausgeliefert wird.

Das alles hört sich jedenfalls schon mal gut an. Doch kann das Xiaomi Mi A1 auch in allen Bereichen überzeugen? Wie gut ist beispielsweise die Dual-Kamera oder das verbaute FullHD-Display? Läuft das System dank Stock-Android auch flüssig? Wie fällt die Akkulaufzeit aus? Auf diese und weitere Punkte gehe ich auf den folgenden Zeilen ein.

Bevor wir mit den technischen Daten des Mi A1 starten, möchte ich mich an dieser Stelle herzlich beim chinesischen Online-Händler Gearbest bedanken, die mir freundlicherweise das Gerät mit 32 GB internem Speicherplatz für diesen Test überlassen haben.

Display: 5,5 Zoll LCD mit 1980 x 1080 Pixel (16:9), 403 ppi
Prozessor/GPU: Qualcomm Snapdragon 625 2.0 Ghz, Adreno 506
Speicher: 4 GB RAM mit wahlweise 32 oder 64 GB intern (erweiterbar)
Betriebssystem: Android 8.0 Oreo
Hauptkamera: 2 x 12 Megapixel mit f/2.2- und f/2.6-Blende, 1.25 µm
Frontkamera: 5 Megapixel
Verbindungen: USB Typ C (USB 2.0), WLAN 802.11 a/b/g/n/ac, Bluetooth 4.2, LTE (inkl. Band 20!), GPS / GLONASS, Infrarot
Dual-SIM: Ja
Akku: 3080 mAh
Abmessungen: 155.4 x 75.8 x 7.3mm
Gewicht: 165 Gramm

Lieferumfang, Design und Verarbeitung
Das Xiaomi Mi A1 wird in einer schlichten, weissen Verpackung ausgeliefert. Darin befindet sich neben dem Smartphone, das Netzteil samt USB Typ C-Kabel, eine Büroklammer um den SIM-Slot zu öffnen, eine Displayfolie inkl. Mikrofasertüchlein sowie eine Kurzanleitung in Englisch. Auf ein Headset verzichtet Xiaomi, was aber angesichts des günstigen Kaufpreises auch verschmerzbar ist.

Das Android One-Smartphone basiert auf dem Design des Xiaomi Mi5x und wirkt nicht mehr ganz so «aktuell». Ein 18:9-Display oder ein Notch? Ne, das gibt es beim Mi A1 nicht. Xiaomi setzt auf das klassische 18:9-Seitenverhältnis und ein Unibody-Aluminium-Gehäuse, das mich unweigerlich an das Apple iPhone erinnert. Unter- und oberhalb des 5,5 Zoll grossen FullHD-Displays sind deshalb auch relative breite Ränder vorzufinden. Links und rechts ist das Display leicht abgerundet, Sprichwort 2,5D-Glass. Physische Tasten gibt es nicht, dafür gleich unter dem Display drei kapazitive Tasten für Home, Zurück und «Letzte Apps». Die kapazitiven Tasten werden durch eine weisse Hintergrundbeleuchtung optisch hervorgehoben.

Auf der matten Rückseite ist die Dual-Kamera samt LED-Blitz und unterhalb davon der Fingerabdrucksensor platziert. Die mit Glas geschützte Dual-Kamera ragt leider wenige Millimeter aus dem Gehäuse heraus, wodurch das Gerät nicht plan auf einer Oberfläche liegt. Der Fingerabdrucksensor ist leicht vertieft, weshalb er sehr gut «erfühlt» werden kann. Weiterhin ist auf der Rückseite noch das Mi- und Android One-Logo angebracht. Auf der Unterseite ist der USB Typ C-Anschluss, ein relativ guter Mono-Lautsprecher sowie ein 3,5 Millimeter Klinkenanschluss angebracht. Bei der Oberseite ist zudem noch der Infrarot-Sensor zu sehen, mit dem man zahlreiche Geräte wie TV’s, Bluray-Players oder Klimaanlagen direkt über das Smartphone bedienen kann.

Auf der rechten Seite ist der SIM-Slot angebracht, der entweder zwei nanoSIM- oder eine nanoSIM- + microSD-Karte handeln kann. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich die Lautstärkewippe und der Power-Button. Sowohl die Lautstärkewippe, wie auch der Power-Button weisen einen guten Druckpunkt auf.

Was die Verarbeitung angeht, kann ich absolut nichts bemängeln. Es knarzt nichts und es gibt auch keine ungewünschten Spaltmasse. Kurz gesagt: Das Xiaomi Mi A1 hinterlässt einen sehr hochwertigen Eindruck, womit sich das Smartphone auch vor wesentlich teureren Geräte nicht verstecken muss.

Display
Xiaomi verbaut im Mi A1 ein 5,5 Zoll grosses LCD mit FullHD-Auflösung (1920 x 1080 Pixel). Daraus resultiert sich eine Pixeldichte von 403 ppi. Das Display bietet eine hohe Helligkeit, womit es auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch gut ablesbar ist. Die Farben werden etwas zurückhaltender dargestellt als beispielsweise bei meinem Samsung Galaxy S8+.

Das liegt in erster Linie an der LC-Displaytechnologie, die im Gegensatz zu AMOLED nicht ganz so bunte Farben darstellen kann. Trotzdem könnten die Farben etwas mehr «Wärme» vertragen, was auch bei LC-Display durchaus möglich ist. Weiterhin habe ich einen Nacht-Modus vermisst, bei dem die blauen Farben herausgefiltert werden. Das gibt es von Haus aus leider nicht, kann aber mittels App aus dem Google Play Store nachgerüstet werden.

Nichtdestotrotz bekommt man für den Preis ein richtig gutes Display geliefert, das auch mit einer guten Blickwinkelstabilität überzeugen kann.

Hardware, Performance und Benchmark
Xiaomi setzt im Mi A1 den Qualcomm Snapdragon 625 Octa-Core-SoC ein, der von 4 GB RAM und der Adreno 506 flankiert wird. Ausgeliefert wird das Mi A1 entweder mit 32 oder 64 Gigabyte Speicherplatz, der jedoch mit microSD-Karten erweitern kann – sofern man auf die Dual-SIM-Funktion verzichten kann. Der Snapdragon 625 ist ein «klassischer» Mittelklasse-SoC, der aber genügend Leistung für alltägliche Aufgaben mitbringen sollte. Doch tut er das auch im Xiaomi Mi A1?

Definitiv! Im Alltag hinterlässt das Mi A1 einen sehr starken Eindruck. Apps werden auf dem Gerät blitzschnell geladen und auch das Surfen mit dem vorinstallierten Chrome-Browser gestaltet sich als sehr angenehm. Irgendwelche Ruckler sind bei alltäglichen Aufgaben nicht wahrzunehmen. Lediglich bei grafikintensiven Games, lässt sich das Mi A1 hier und da etwas mehr Zeit beim Laden und hier und da sind Microruckler bemerkbar.

Bei den Benchmarks erreicht das Mi A1 aufgrund der Hardware keine Spitzenpositionen, das war aber auch nicht anders zu erwarten. Insgesamt habe ich das Mi A1 durch folgende drei Benchmarks laufen lassen: 3DMark, AnTuTu und Geekbench. Alle drei Benchmarks habe ich drei Mal gestartet, die folgende Resultate stellen jeweils den Durchschnitt der drei erfolgten Durchläufe dar. Im 3DMark Icestorm Unlimited erreicht das Mittelklasse-Smartphone solide 13622 Punkte und im AnTuTu-Benchmark 62850 Punkte. Im Geekbench erreicht das Android One-Smartphone einen Single-Core-Score von 850 und Multi-Core-Score von 4288.

Resümee: Das sind zwar alles keine Spitzenwerte, für ein Mittelklasse-Smartphone für unter 200 Euro geben sie aber absolut nichts zu beanstanden. Auch bei den Benchmarks macht sich also das «nackte» Android One positiv bemerkbar, unnötige Ressourcen werden damit nicht verschwendet. Das gefällt mir!

Software
Der eine oder andere könnte sich jetzt die Frage stellen, was Android One überhaupt ist. Fangen wir am Anfang an. Vorgestellt wurde das Android One-Programm bereits im Jahr 2014. Ursprünglich richtete sich Android One vor allem an Schwellenländer und kostengünstige Smartphones. Inzwischen hat Google für Einsteiger- bzw. Budget-Smartphones mit Android Go eine deutlich stärker abgespeckte Android-Version ins Rennen geschickt. Android One kommt jetzt auch bei High-End-Smartphones zum Einsatz, beispielsweise beim Nokia 8 Sirocco.

Android One hat den Vorteil, dass Updates in der Regel direkt von Google verteilt werden. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass Updates deutlich schneller bei den Nutzern ankommen sollen. Das Xiaomi Mi A1 stellt dabei aber eine kleine Ausnahme dar, denn die Updates laufen weiterhin über Xiaomi. Das scheint mehr oder weniger gut zu funktionieren. Aktuell läuft auf dem Mi A1 Android 8.0 Oreo. Ob auch ein Update auf Android 8.1 bereitgestellt wird, ist bisher leider nicht bekannt. Updates und Sicherheitspatches sollen insgesamt während 18 Monaten bereitgestellt werden, was bei Einsteiger- und Mittelklasse-Smartphones eher eine Ausnahme darstellt.

Neben den Google-Apps, sind auf dem Mi A1 auch drei Hersteller-Apps vorinstalliert. Auf dem Mi A1 kommt eine angepasste Kamera-App zum Einsatz, da die App von Google (aktuell) keine Dual-Kameras unterstützt. Zudem gibt es mit «Mi Fernbedienung» eine App, um den Infrarot-Sensor nutzen zu können. Weiterhin ist noch eine Feedback-App vorinstalliert. Sowohl die Fernbedienung- als auch die Feedback-App lassen sich ohne Probleme deinstallieren.

Anpassungen sind bis auf die obengenannten Apps keine vorzufinden. Man bekommt also quasi das Android (inkl. Google Assistant und Google Now) geliefert, wie man es sonst nur von den Nexus- bzw. Pixel-Geräten von Google kennt. Das schlanke Android läuft sehr schnell, bietet dafür aber viel weniger Einstellungsmöglichkeiten und Software-Features.

Kamera
Xiaomi setzt auf der Rückseite auf eine Dual-Kamera mit zwei unterschiedlichen 12 Megapixel-Sensoren. Einerseits verbaut Xiaomi einen Weitwinkel-Sensor mit f/2.2-Blende und andererseits einen Tele-Sensor mit f/2.6-Blende. Damit ist die Dual-Kamera im Stande ein zweifach optisches Zoom ohne Verlust zu ermöglichen. Ebenfalls soll dank dieser Kombination ein besserer Bokeh-Effekt realisiert werden können.

Meine Erwartungen an die Dual-Kamera habe ich bewusst nicht zu hochgesteckt, schliesslich sprechen wir hier von einem Smartphone das es bereits unter 200 Euro gibt. Die Dual-Kamera hinterlässt ehrlich gesagt einen geteilten Eindruck bei mir. Bei guten Lichtverhältnissen können sowohl mit der Haupt- als auch mit der Zoom-Kamera durchaus tolle Schnappschüsse gemacht werden. Dann stimmt die Bildschärfe und die recht knackigen Farben. Gefallen haben mir auch der HDR- und Porträt-Modus (Bokeh).

Bei schlechteren Lichtverhältnissen ändert sich das Bild schlagartig. Fotos haben teils starkes Rauschen und die Bildschärfe geht ebenfalls verloren. Das war im Grunde zu erwarten, denn beide Sensoren verfügen eine nicht besonders lichtempfindliche Blende. Das ist wohl oder übel ein Kompromiss, den man zum aktuellen Zeitpunkt eingehen muss. Wer auch bei schlechten Lichtverhältnissen oder gleich bei Nacht mehr oder weniger gute Fotos knipsen möchte, muss deutlich tiefer ins Portemonnaie greifen und sich bei den Flaggschiff-Smartphones umsehen.

Ähnlich verhält sich auch die 5 Megapixel-Frontkamera mit f/2.0-Blende für Selfies. Solange gute Lichtverhältnisse herrschen, kann die Kamera durchaus überzeugen. Sobald das Licht schlechter wird, nimmt die Bildqualität stark ab. Das Bildrauschen ist dann stark ausgeprägt, womit die gemachten Selfies kaum mehr zu gebrauchen sind.

Ein lustiges Feature ist die automatische Anzeige des Alters und Geschlechts. Die Selfie-Kamera erkennt automatisch die Person vor der Kamera und zeigt euch das Alter und Geschlecht an. Bei mir war die Kamera erstaunlicherweise nur knapp daneben – 29 Jahre soll ich sein. Stimmt nicht ganz, ich bin auch im Klub der 30-jährigen. 😉

Ein paar Beispielbilder in unterschiedlichen Situationen habe ich bei Google Fotos für euch abgelegt.

Connectivity / Sprachqualität
Nicht alle Xiaomi-Smartphones unterstützen auch das hierzulande eingesetzte LTE Band 20. Beim Xiaomi Mi A1 ist das glücklicherweise nicht der Fall. Will heissen, das Mi A1 unterstützt effektiv alle Frequenzen die in der Schweiz genutzt werden. Unterstützt wird LTE Cat. 12, womit theoretische Geschwindigkeiten von 600 Mbit/s im Down- und 150 Mbit/s im Upstream möglich sind.

Das Mi A1 unterstützt die WiFi-Standards a/b/g/n mit 2,4 und 5 GHz. Die WLAN-Verbindung zeigte keine nennenswerten Schwächen, wobei die Reichweite im Vergleich zum Galaxy S8+ etwas eingeschränkter ist. Natürlich muss man auch auf Bluetooth nicht verzichten, das allerdings noch in der Version 4.2 vorliegt. Probleme mit unterschiedlichen Bluetooth-Headsets und –Lautsprecher, gab es übrigens nicht. Alle getesteten Geräte (Sony WF1000X, Optoma NuForce BE6i und BoomSound) waren sehr schnell gekoppelt und liefen anschliessend ohne Aussetzer.

Weiterhin stehen zur Positionsbestimmung (A)GPS, Glonass und Beidou bereit. Die Positionsbestimmung erfolgte jeweils sehr schnell. Dank dem integrierten Infrarot-Sensor lassen sich zahlreiche Geräte ganz bequem über die Mi Fernbedienung-App steuern. Auf NFC, um beispielsweise bargeldlos zu bezahlen, muss man hingegen beim Mi A1 verzichten.

Die Sprachqualität kann auf ganzer Linie überzeugen. Unangenehmes Rauschen während eines Gesprächs konnte ich bei mehreren Testgesprächen bei unterschiedlich gutem Empfang nicht feststellen. Über die Freisprechfunktion lassen sich Gespräche dank der ziemlich guten Mono-Lautsprecher gut führen.

Akku
Der Akku im Mi A1 bringt es auf eine Kapazität von 3080 mAh. Das ist nicht wenig, aber für ein China-Smartphone auch nicht besonders viel. Alles in allem erreicht das Xiaomi Mi A1 trotzdem recht gute Laufzeiten. Ich verwende mein Smartphone unterwegs viel zum Musikhören und schaue gerne über Netflix den einen oder anderen Film. Dazu surfe ich im Internet und überprüfe meine Mails via Gmail-App. Letztendlich hatte ich jeweils abends um ca. 18:30 Uhr noch zwischen 30 und 40 Prozent Akku. Kein schlechter Wert.

Auf die Qi-Technologie verzichtet der chinesische Hersteller komplett. Das Mi A1 kann also nicht kabellos geladen werden.

Fazit: Viel Leistung, für wenig Geld
Das Xiaomi Mi A1 ist das erste Smartphone des chinesischen Herstellers, das auf Android One setzt. Normalerweise liefert Xiaomi seine Smartphones mit dem stark angepassten MIUI aus, das zwar auf Android basiert, aber von der Aufmachung her nicht mehr wahnsinnig viel gemeinsam hat.

Das Mi A1 überzeugt mit einer hochwertigen Verarbeitung und einem für diese Preisklasse guten FullHD-Display. Das Design ist zweckmässig, unterscheidet sich aber kaum von anderen China-Smartphones. Schlimm finde ich das persönlich aber nicht. Die Dual-Kamera liefert angesichts des Preises ebenfalls durchaus gute Fotos, solange die Lichtverhältnisse auch gut sind.

Fans von Stock-Android kommen beim Mi A1 voll auf ihre Kosten. Keine (teils) unnötigen und ressourcenhungrige Software-Features, einfach pures Android wie es sich Google vorstellt. Das pure Android resultiert in einer guten Gesamtperformance im Alltag. Wobei ich hier anmerken muss, dass sich das Mi A1 weniger für Gamer eignet- vor allem nicht an die Gamer, die ihre Games immer mit der höchsten Grafikeinstellung geniessen wollen.

Weiterhin muss man sich bewusst sein, dass einige Features, die bei vielen Herstellern „Standard“ sind, schlichtweg fehlen. Die Software-Features sind auf das wesentliche beschränkt. Wer eine Funktion vermisst, kann diese aber in der Regel mit einer App aus dem Google Play Store nachrüsten.

Kurz gesagt: Das Xiaomi Mi A1 ist ein tolles Mittelklasse-Smartphone zu einem sehr vernünftigen Preis! Damit verdient sich das Smartphone definitiv meine Kaufempfehlung!

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

6 Kommentare

  • Hi Bruno! Würdest du sagen, dass es ein anderes Smartphone in der Klasse unter 200€ gibt, das mit dem Xiaomi Mi A1 mithalten kann? 4GB RAM scheinen mir in dieser Preisklasse z.B. schon ziemlich einmalig zu sein. LG, Jannick

    • Ciao Jannick,
      Es kommt darauf an, was dein künftiges Smartphone bieten soll. Falls du Android One haben möchtest, also quasi Stock-Android, wäre als Alternative noch das HTC U11 Life eine Option. Hätte jedoch „nur“ 3 GB RAM verbaut und kostet etwas mehr als das Xiaomi Mi A1.

      Falls Android One keine Voraussetzung ist, stehen dir diverse andere Smartphones zur Auswahl. Da gibt es einerseits zahlreiche Smartphones von Xiaomi, die ebenfalls eine gute Ausstattung bieten, aber halt mit der stark angepassten MIUI-Oberfläche ausgeliefert werden. Andererseits sind auch die Honor-Smartphones teilweise zu guten Preisen erhältlich, ich denke da an das Honor 9.

      Wenn du noch ein paar weitere Details nennen würdest, was dir am künftigen Smartphone wichtig ist, kann ich dir sicherlich noch ein paar weitere Tipps liefern. LG Bruno

  • Ciao Bruno,

    vielen Dank für deine Antwort und deine Hilfsbereitschaft!

    Ein zentrales Kriterium ist bei mir (Bettelstudent) tatsächlich der Preis. 200€ sind da das Maximum – das Honor 9 liegt mit 300€ leider schon jenseits von gut und böse, Honor 8 mit 240€ ebenso.

    Letztlich suche ich das Handy mit der besten Performance für 200€ – guter Prozessor, 4GB RAM, zusätzlich gute Akkulaufzeit. Beim Betriebssystem möchte ich MIUI vermeiden, andere Android-basierte Systeme wie EMUI sind hingegen okay. Bin kein Gamer, aber ein Smartphone-Suchti – sprich Social-Media-Apps und Chrome werden von mir gern täglich stundenlang traktiert. schäm

    Mein Eindruck ist halt, dass die Nicht-Chinesen bis 200€ alle nur 3GB RAM bieten (und ich hasse Ruckler) und die Chinesen (außer eben dem Mi A1) entweder MIUI draufhaben oder über 200€ kosten. Aber wenn ich neben dem Mi A1 noch etwas übersehen habe, klär mich gerne auf!

    LG, Jannick

  • Ciao Jannick

    Sorry für meine späte Antwort. Nun, dann ist das Xiaomi Mi A1 definitiv eine gute Wahl für dich. Ruckler sind praktisch keine vorhanden, nur bei grafikintensiven Spielen kann es zu minimaöen Rucklern kommen.

    So gesehen, ist das Mi A1 sicherlich eine gute Wahl. Evtl noch ein paar Wochen abwarten, möglich das schon bald der Nachfolger Mi A2 präsentiert wird. Dann dürfte der Preis des Mi A1 noch etas sinken.

    Grüsse aus der Schweiz,
    Bruno

    PS: Sofern du dich für das Mi A1 entscheidest, würde ich mich über eine Bestellung über einen der oben verlinkten Ref-Links freuen. 😙

  • Danke für deine Antwort! Dafür, den Affiliate-Link zu nutzen, kommt sie aber zu spät; jetzt habe ich es schon anderswo bestellt. Ohne Schweizer-Klischees bedienen zu wollen – manchmal lohnt es sich, schnell zu sein 😉 LG

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