Dank dem Familien-Abonnement von Spotify können Familien relativ günstig auf das Musik-Streaming-Angebot zugreifen. Alle die in den Familien-Account aufgenommen werden, müssen laut den AGB’s von Spotify denselben Wohnsitz haben. Bisher wurde das mittels der Eingabe der Postleitzahl und Wohnadresse überprüft.
Mit dieser Methode kann aber natürlich nicht sichergestellt werden, dass alle im Familien-Account hinterlegten Personen auch wirklich an derselben Adresse wohnen. Insbesondere wegen Missbräuche führt Spotify nun eine weitere Überprüfungsmethode ein – via GPS-Tracking. Spotify fordert die Nutzer nun auf, den Standort per GPS freizugeben. Wer sich damit nicht einverstanden erklärt, muss mit einer Sperrung des Kontos rechnen.
Gruppen-Accounts, die nur aus „Freunden“ oder auch Familienmitgliedern mit unterschiedlichen Adressen bestehen, können damit deutlich effektiver überprüft werden. Es ist zwar ein eher unübliches Vorgehen von Spotify, jedoch kann ich die Musik-Streaming-Plattform durchaus verstehen. Es gibt wohl mehr als genug Nutzer, die sich die Kosten des Familien-Abos untereinander teilen und gar nicht dieselbe Adresse haben.
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