Der Schweizer Netzbetreiber Swisscom macht sich aktuell keine Freunde. Kunden, darunter vor allem auch langjährige, haben von Swisscom in den letzten Tagen Post erhalten, in dem ein Wechsel des bisherigen Abonnements auf ein neues angekündigt wird. Bis hierhin gibt es nichts zu beanstanden, doch die neuen Abos werden zum Teil massiv teurer.
Wer bisher ein NATEL basic liberty für 12 Franken pro Monat genutzt hat, wird auf ein inOne mobile light migriert. Dieses Abonnement schlägt mit monatlich 35 Franken zu Buche – fast 3 Mal so viel wie das „alte“ Abo. Auch nicht viel besser sieht es aus wenn bisher ein NATEL liberty primo für 29 Franken pro Monat aktiv war. Diese Kunden werden auf das inOne Mobile XS für monatlich 65 Franken migriert.
Die betroffenen Kunden sind darüber natürlich gar nicht erfreut – was ich durchaus verstehen kann. Die neuen Abonnements werden nicht nur ein paar Franken teurer, sondern teilweise massiv. Natürlich bieten die neuen Abos mehr Leistung, doch brauchen die Kunden wirklich mehr Leistung? Genau das kann angezweifelt werden.
Auch beim Beobachter haben sich offensichtlich mehrere, verärgerte Kunden gemeldet. Auf Twitter gibt der Beobachter folgende Tipps wie man als betroffener Kunde vorgehen kann:
Die #Swisscom nimmt sieben Natel-Abos aus dem Sortiment. Die alten Abos werden per 8. November automatisch in neue – in der Regel teurere – Abos umgewandelt.
Was betroffene Kunden nun tun können: pic.twitter.com/4yYRfCSVWm
— Beobachter (@BeobachterRat) 9. Oktober 2018
Übrigens, Swisscom setzt insgesamt sieben Abonnements ein Ende. Folgende Abos wird es ab November nicht mehr geben:
- NATEL basic liberty
- NATEL swiss liberty
- NATEL liberty primo
- NATEL budget Min / SMS
- NATEL Xtra start
- NATEL data flat
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