Umidigi One Max

Umidigi One Max: Preiswertes Smartphone mit Wassertropfen-Notch vorgestellt

Der chinesische Hersteller Umidigi hat mit dem Umidigi One Max wieder einmal ein neues Smartphone für die preisbewusste Käuferschaft vorgestellt. Das neue Smartphone wird bereits ab knapp 200 USD verkauft und kommt mit einer Notch im „Wassertropfen-Design“ daher. Abgesehen davon, bietet das Umidigi-Smartphone eine erfreulich gute Ausstattung.

Doch wie ich beim Umidigi Z2 Pro gleich selbst feststellen musste, ist eine gute Ausstattung leider nicht viel Wert, wenn bei der Software geschlampt wird. Bleibt zu hoffen, dass Umidigi beim One Max eine ausgereifte Software installiert.

Obwohl Umidigi ein 6,3 Zoll IPS-Display verbaut, gibt es leider nur eine Auflösung von 1520 x 720 Pixeln. In der heutigen Zeit bieten andere Hersteller in diesem Preissegment durchaus auch eine FullHD-Auflösung. Aus meiner Sicht hat Umidigi damit schon mal an der falschen Stelle gespart.

Denn sonst bietet das Gerät eine wirklich gute Ausstattung – für den Preis. 128 GB Speicherplatz, der zusätzlich mit microSD-Karten erweitert werden kann, das findet man in der Regel nicht in dieser Preisklasse. Der MediaTek Helio P23 mit 4 GB RAM ist dann schon eher „Standard“.

Auf der Rückseite ist eine Dual-Kamera verbaut, die laut Umidigi aus einem 12 und einem 5 Megapixel-Sensor besteht. Ob das effektiv so ist, werden die ersten Testberichte zeigen. Umidigi nimmt es leider nicht immer so genau bei den verbauten Komponenten. In der kompakten Notch gibt es noch eine 16 Megapixel-Frontkamera.

Der Akku weist eine Kapazität von 4150 mAh auf, der sich sogar mit bis zu 14 Watt per Qi drahtlos aufladen lässt. Das Wireless-Charging ist in dieser Preisklasse ebenfalls nicht üblich, wie auch das verbaute NFC-Modul nicht. Als Betriebssystem kommt noch Android 8.1 Oreo zum Einsatz. Ob auf Android 9 Pie aktualisiert wird, ist nicht bekannt. Ich würde jedoch nicht damit rechnen.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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