Meizu Zero

Meizu Zero: Das Android-Smartphone ohne mechanische Tasten und Anschlüsse

Der chinesische Hersteller Meizu hat mit dem Meizu Zero ein neues Android-Smartphone vorgestellt, welches ohne mechanische Tasten und ohne Anschlüsse daher kommt. Richtig gelesen, das Teil hat keinen einzigen Anschluss – kein 3,5 mm Klinkenanschluss, kein USB-Anschluss, kein SIM-Schacht, nada! So rigoros wie Meizu beim „Zero“ mit den Anschlüssen und Tasten umgegangen ist, ist glaub ich bisher noch kein Hersteller.

Das Smartphone sieht zumindest auf den Pressebildern ziemlich interessant aus. Mit einer Dicke von 7,8 Millimeter fällt es auch angenehm dünn aus und die Kombination aus Keramik und Glas lassen das Gerät ziemlich hochwertig erscheinen.

Es gibt nicht einmal eine Öffnung für den Lautsprecher, der Sound kommt direkt durch das sogenannte mSound 2.0 Screen Sound Display mit einer Diagonale von sechs Zoll bei einer QHD+ Auflösung. Ein mechanischer Power-Button oder eine Lautstärke-Wippe sind ebenfalls nicht mit dabei. Dafür gibt es kapazitive Buttons am Gerät, die ein haptisches Feedback bieten.

Meizu Zero

Anstatt einer physischen SIM-Karte setzt Meizu auf die eSIM. Geladen wird mit bis zu 18 Watt natürlich komplett kabellos. Daten lassen sich dann auch direkt über die Wireless Charging-Station von einem Computer auf das Gerät übertragen. Zudem stehen natürlich Bluetooth 5, WLAN ac und LTE für die Datenübertragung bereit. Der Fingerabdrucksensor ist direkt im Display verbaut, was beim Meizu Zero jetzt nicht wirklich überraschend ist.

Die Spezifikationen sind dann aber auch etwas weniger spektakulär. Beim Antrieb hat sich Meizu für den Snapdragon 845-SoC entschieden, der von 4 GB RAM flankiert wird. Rückseite gibt es eine Dual-Kamera mit 20 und 22 Megapixeln (Sony IMX350 + Sony IMX380). Für Selfies steht eine 20 Megapixel-Kamera zur Verfügung. Noch nicht bekannt ist, was für ein Akku im Gerät verbaut wird.

Wäre so eine Smartphone etwas für euch?

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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