Honor 8X

Honor 8X im Test – viel Smartphone für wenig Geld

Für das Honor 8X habe ich mein Daily-Driver Google Pixel 3 XL für ein paar Wochen zur Seite gestellt. Zumindest optisch habe ich mein Pixel 3 XL in dieser Zeit nicht vermisst. Doch auch sonst verspricht das Honor 8X viel für wenig Geld: Dual-Kamera, fettes 6,5 Zoll FHD-Display und ein tolles und hochwertiges Design. Das alles gibt es bereits ab ca. 210 Euro.

Auf dem Papier kann das Smartphone der Huawei-Tochter überzeugen. Doch hält es im Endeffekt auch was es verspricht? Nun, genau das, und sicherlich auch etwas mehr, erfährt ihr auf den folgenden Zeilen. Falls etwas in meinem Testbericht nicht beantwortet wurde, lasst es mich einfach mit einem Kommentar wissen – gerne beantworte ich euch eure Fragen.

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Transparenz: Das Honor 8X wurde mir freundlicherweise von GearBest für diesen Test bereitgestellt. Am Testverfahren ändert sich aus diesem Grund nichts. Es würde mich freuen, wenn ihr bei einer allfälligen Bestellung des Honor 8X diesen Link nutzen würdet. 

Ich erhalte von GearBest dafür eine kleine Provision, womit ich mir neue Geräte für Tests besorgen kann. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle.

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Die technischen Daten zum Honor 8X

  • Display: 6,5 Zoll IPS-LCD mit 2340 x 1080 Pixel (396 PPI)
  • Prozessor/GPU: Kirin 710 Octa-Core / Mali G51 MP4 GPU
  • Speicher: 4 GB RAM / 64 GB Speicher
  • Betriebssystem: Android 8.1 Oreo mit EMUI 8.2
  • Hauptkamera: 20 (RGB) + 2 (Monochrom) MP
  • Frontkamera: 16 Megapixel
  • Anschlüsse: microUSB (USB 2.1), 3,5 mm Klinke
  • Verbindungen: LTE Cat. 4, GPS, Bluetooth 4.2 / NFC + WLAN ac Dual-Band (je nach Modell)
  • Dual-SIM: Ja und zusätzlicher microSD-Slot (2x SIM + 1x microSD)
  • Akku: 3750 mAh
  • Abmessungen: 160,4 x 76,6 x 7,8 Millimeter
  • Gewicht: 175 Gramm

Honor 8X

Lieferumfang, Design und Verarbeitung
Das Honor 8X wird direkt mit einer Displayschutzfolie ausgeliefert, die sich aber ohne Mühe auf Wunsch entfernen lässt. Im Lieferumfang finden wir eine Schutzhülle aus Plastik, ein weisses Netzteil inkl. passendem USB-Kabel, ein weisses 3,5 mm Headset, eine Büroklammer (zum Öffnen des SIM-Schachts) und eine Kurzanleitung vor. Alles da also – ja sogar das Headset, was in dieser Preisklasse inzwischen eine Seltenheit darstellt.

Ich habe ein Testgerät in „Schwarz“ erhalten. Neben Schwarz, wird das Gerät auch in Blau und Rot angeboten – zumindest in ausgewählten Regionen oder via Import. Die Rückseite beherbergt die Dual-Kamera inkl. Blitz, die wie die grossen und teureren „Brüder“ Mate 20 (Pro) und P20 (Pro) auf die künstliche Intelligenz zurückgreifen kann – deshalb auch der Schriftzug „AI Camera“. Die beiden Kamera-Sensoren ragen ein ganzes Stück aus dem Gehäuse heraus, wie man auf dem folgenden Bild gut erkennen kann.

Honor 8XNeben der Dual-Kamera finden wir auf der Rückseite mittig einen klassischen Fingerabdrucksensor. Der funktioniert tadellos und entsperrt das hübsch anzusehende Smartphone ziemlich flott. Zudem kann der Fingerabdrucksensor auch „blindlings“ ertastet werden, da dieser leicht im Gehäuse versenkt ist. Nur hätte Honor den Sensor etwas weiter unten platzieren können, dann hätte man ihn noch viel besser erreichen können.

Die Rückseite ist komplett mit einem Schutzglas überzogen. Wer etwas genauer das Foto der Rückseite betrachtet, hat sicherlich den dünnen matten Streifen ausgemacht. Dieser erstreckt sich über die gesamte Länge. Ein Design-Merkmal das mir ehrlich gesagt ganz gut gefällt und der Rückseite auch gleich eine eigene „Note“ verpasst. Abgesehen vom matten Streifen, glänzt das Material der Rückseite ziemlich stark. Und ja, das zieht folgerichtig auch wieder unschöne Fingerabdrücke an und „flutscht“ auch richtig. Vorsicht ist also geboten.

Wenden wir uns der Vorderseite des Honor 8X zu. Ja, das Honor 8X hat eine Notch bzw. auf Deutsch eine Displayeinkerbung. Die Notch fällt dabei aber erfreulicherweise ziemlich dünn aus. Das widerspiegelt sich dann auch gleich in einer Screen-to-Body-Ratio von ca. 91 Prozent – laut Honor. Ohne nachzumessen kann man dem wohl beipflichten, schliesslich ist auch das Kinn am unteren Ende mit 4,25 Millimetern nicht besonders breit.

Honor 8X

Honor hat alle Tasten am Gerät auf der rechten Seite eingelassen. Wir finden da im oberen Drittel den Power-Button und die Lautstärke-Wippe. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der SIM-Schacht vorzufinden. Dieser hat erfreulicherweise Platz für zwei Nano-SIM-Karten + einer microSD-Karte. Das Gerät kann also gleichzeitig mit zwei SIM-Karten und einer Speichererweiterung in Form einer microSD-Karte genutzt werden – das gefällt!

Weniger gefallen hat mir der inzwischen veraltete microUSB-Anschluss am unteren Ende des Smartphones. Auch wenn wir hier ein sehr preiswertes Smartphone vorliegen haben, hätte sich ein USB-C-Anschluss richtig gut gemacht. Schade, hier hätte Honor definitiv einen Vorteil gegenüber der zahlreichen Konkurrenz in diesem Preissegment erarbeiten können. Positiv kann dann wiederum der noch vorhandene 3,5 mm Klinkenanschluss genannt werden.

Der Rahmen ist übrigens aus Metall gefertigt und fühlt sich ebenso hochwertig an, wie das komplette Smartphone. Wüsste ich es nicht anders, würde ich das Gerät sicherlich in einer teureren Preiskategorie zuweisen. Was übrigens auch ein paar Arbeitskollegen vermutet haben. Alle hätten dem Honor 8X einen deutlich teureren Verkaufspreis vergeben – zumindest für die Optik.

Honor 8X

Display
Eine Diagonale von 6,5 Zoll bietet das verbaute Display im Honor 8X. Die Auflösung beträgt 2340 x 1080 Pixeln, was in einer Pixeldichte von 397 Pixel per Inch und einer gestochen scharfen Darstellung resultiert. Im Gegensatz zu den Flaggschiff-Smartphones liegt uns hier aber „nur“ ein LTPS-Panel vor. Die LTPS-Panels basieren übrigens auf der LCD-Technologie.

Auch wenn OLED-Panels insbesondere bei den Schwarzwerten und der kräftigeren Farbwiedergabe sichtbar mehr zu bieten haben, darf man sich beim Honor 8X über ein gutes Display freuen. Die Farben wirken für ein LTPS-Panel ziemlich knackig und die Blickwinkelstabilität erachte ich auch als gut. Die Helligkeit dürfte für meinen Geschmack etwas höher sein, was sich vor allem bei direkter Sonneneinstrahlung bemerkbar macht. Etwas träge erwies sich zudem die automatische Helligkeitssteuerung.

Die Farben sind ab Werk gut kalibriert, weshalb ich keine manuellen Anpassungen vorgenommen habe. Wer möchte, kann via Systemeinstellungen den Farbmodus und die Farbtemperatur den eigenen Wünschen anpassen. Zur Auswahl stehen zwei Farbmodi (Normal und Lebhaft) und drei vordefinierte Farbtemperaturen (Schwarz, Warm und Kalt). Zusätzlich lässt sich Farbtemperatur auch komplett manuell anpassen. Ebenfalls lässt sich die Notch auf Wunsch „ausblenden“.

Vermisst habe ich dafür das AOD-Feature (Always-On-Display), was aber bei LCD-Panels so oder so fast nie vorhanden ist. Dafür verbaut Honor in der Notch eine Benachrichtigungs-LED, die aber sehr klein ausgefallen und nicht besonders Leuchtstark ist.

Honor 8X

Hardware, Performance und Benchmark
Das Honor 8X ist mit dem HiSilicon Kirin 710-SoC ausgestattet, der im 12-Nanometer-Verfahren gefertigt wird und eine Neural Processing Unit (NPU) für KI-Aufgaben verfügt. Dem SoC stehen 4 GB Arbeitsspeicher und die leider nicht so starke Mali G51-MP4-GPU zur Seite. Hinzu kommen für diese Preisklasse grosszügige 64 Gigabyte interner Speicherplatz, der sich mittels microSD-Karte (bis zu 400 GB) erweitern lässt.

Im Alltag leistet sich das Honor 8X keine offensichtlichen Patzer. Die Leistung stimmt, auch beim Multitasking. Apps und Games starten für ein Gerät dieser Preisklasse ohne grosse Verzögerungen. Wer zuvor jedoch über eine längere Zeit ein High-End-Smartphone genutzt hat, wird einen spürbaren Unterschied feststellen können. Wäre ja auch nicht gut, wenn es nicht so wäre. Insgesamt liefert das Honor 8X aber eine sehr angenehme Leistung im Alltag ab, die praktisch alle Nutzer zufriedenstellt.

Wer sich das Honor 8X hauptsächlich fürs Gamen kaufen möchte, sollte diesen Entscheid nochmals leicht überdenken. Das Honor 8X liefert zwar im Alltag genügend Leistung ab, bei Games macht sich die nicht ganz so starke Mali G51-MP4-GPU bemerkbar. Games wie Asphalt 9 oder PUPB Mobile lassen sich zwar spielen, jedoch nicht ganz so flüssig wie beispielsweise auf dem ca. 100 Franken teureren Pocophone F1 mit Snapdragon 845. Wer sich also ein preiswertes Gaming-Smartphone kaufen möchte, sollte eher zum Pocophone F1 greifen.

Honor 8X

Software
Das Honor 8X wird mit Android 8.1 Oreo und der eigenen Oberfläche EMUI 8.2 ausgeliefert. Ein Update auf Android 9 Pie und der aktualisierten EMUI 9 soll irgendwann in den kommenden Wochen folgen. So weit mir bekannt ist, wird das Update bereits im Rahmen einer Beta in ausgewählten Regionen getestet. Die Schweiz gehört leider nicht dazu, weshalb sich meine Eindrucke auf die „alte“ Android-Version und Oberfläche beziehen.

Gleich nach der Einrichtung habe ich ein Software-Update erhalten, mit dem sich unter anderem die Sicherheitspatch-Ebene auf Dezember 2018 aktualisiert hat. Seither habe ich kein Update mehr erhalten, was sich vermutlich bis zum Update auf Android 9 Pie / EMUI 9 auch nicht ändern wird. Sobald das Update verteilt wird, erfährt ihr es natürlich auch hier.

Ich bin ehrlich gesagt nicht ein grosser Fan von EMUI – zumindest nicht von EMUI 8 und darunter. Die aktuellste EMUI-Version konnte ich bisher nicht testen, weshalb ich diese gerne noch aussen vor lassen möchte. EMUI 8 auf dem Honor 8X nimmt starke optische Anpassungen am Betriebssystem vor, die man entweder hübsch findet oder eben nicht. Ich zähle mich eher zu letzterer Kategorie. Dank Android lässt sich darüber glücklicherweise ein alternativer Launcher nutzen. Mein Favorit: Nova Launcher.

Abgesehen davon, bietet Honor ein paar sinnvolle und zusätzliche Features an, die es so bei Stock-Android nicht gibt. Ich denke da an Features wie die Möglichkeit zwei WhatsApp-Konten auf dem Gerät zu nutzen, was aufgrund der Dual-SIM-Fähigkeit ja durchaus Sinn ergibt. Oder wer etwas Akku dazu gewinnen möchte, kann in den Systemeinstellungen die Displayauflösung auf HD+ reduzieren.

Wenn wir schon beim Thema Systemeinstellungen sind. Es ist immer wieder eine Knacknuss diverse Einstellungen zu finden. Die Köpfe hinter EMUI zeigen sich dabei teils sehr erfinderisch, unter welchem Menüpunkt sich die gesuchte Einstellung versteckt. Das ändert sich hoffentlich mit dem Update auf EMUI 9, wo man laut eigenen Angaben die Oberfläche auch etwas „entschlackt“ hat.

Vorbildlich zeigt sich Honor beim Thema Entsperrmöglichkeiten. Das Honor 8X lässt sich mit den klassischen Methoden (PIN, Passwort, Muster), dem Fingerabdrucksensor oder dem Gesicht entsperren. Letzteres hat erstaunlich gut und schnell geklappt.

Honor 8X

Kamera
Rückseitig verbaut Honor eine Dual-Kamera die aus einem 20 Megapixel-Sensor mit f/1.8-Blende und einem sekundären Sensor mit 2 Megapixel zusammensetzt. Der sekundäre Sensor sammelt dabei lediglich die Tiefeninformationen, die dann wiederum für den beliebten Bokeh-Effekt (Hintergrundunschärfe) genutzt werden. Ein optischer Bildstabilisator (OIS) gibt es nicht, lediglich ein „elektrischer“ Bildstabilisator (EIS) steht zur Verfügung.

Dank der Neural Processing Unit (NPU) im Kirin 710, ist die Dual-Kamera auch im Stande zwischen 22 verschiedenen Objektkategorien zu unterscheiden – falls dies gewünscht wird. Die künstliche Intelligenz kann in der Kamera-App durch Tippen auf „AI“ aktiviert bzw. deaktiviert werden. Die AI erkannte Szenen erstaunlicherweise ziemlich flott und akkurat. Insgesamt sollen übrigens 500 Szenarien in Echtzeit erkannt werden.

Und was macht die künstliche Intelligenz mit den Fotos? Nun, aus meiner Sicht wird vor allem die Farbsättigung verändert und das nicht immer nur positiv. Teilweise wirken die Aufnahmen mit aktivierter AI schon zu übersättigt. Positiv: Das Honor 8X speichert bei aktivierter „AI“ auch immer ein Foto ohne der aktivierten künstlichen Intelligenz. Der Nutzer hat also jeweils die Auswahl, für welches Foto er sich entscheidet. Insofern kann man eigentlich nicht viel falsch mit der aktivierten „AI“ machen.

Insgesamt liefert das Honor 8X bei guten Lichtverhältnissen auch gute Fotoaufnahmen ab, die mir hinsichtlich Schärfe ganz gut gefallen haben. Aufnahmen mit Personen als Motiv wirken jedoch teilweise etwas künstlich, was offensichtlich der zu aggressiven Kamera-Software verschuldet ist.

Wie in dieser Preisklasse üblich, fallen die Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen (Low-Light) deutlich schlechter aus. Bildrauschen macht sich bemerkbar und die Aufnahmen weisen insgesamt eine Unschärfe auf. Der Nacht-Modus funktioniert erfreulich gut, solange man keine bewegten Motive fotografieren möchte. Im Nacht-Modus muss man jedoch sichtbar verfälschte Farben in Kauf nehmen. Bei schlechten Lichtverhältnissen kann optional der Dualton-LED-Blitz für die Aufnahmen genutzt werden.

Die Frontkamera mit 16 Megapixel und einer f/2.0-Blende gefällt mir dafür richtig gut. Auch wenn kein zweiter Sensor verbaut ist, gelingt dank guter Software auch der Bokeh-Effekt einwandfrei. Die Frontkamera ist zudem auch im Stande bei schwierigen Lichtverhältnissen gute Aufnahmen hinzukriegen. Freunde von Selfies kommen definitiv auf ihre Kosten.

Widmen wir uns noch den Videoaufnahmen. Natürlich lassen sich mit dem Honor 8X auch Videos aufnehmen, jedoch mit maximal 1080p – sowohl mit der Haupt- als auch mit der Frontkamera. Die Videoaufnahmen gehen für diese Preisklasse in Ordnung, setzen aber insbesondere beim Ton keine neuen Massstäbe.

Ein paar Beispiel-Aufnahmen der Kamera des Honor 8X sind in diesem Album bei Google Fotos zu finden.

Honor 8X

Konnektivität und Sprachqualität
Das Honor 8X unterstützt so weit alle LTE-Bänder die in der Schweiz eingesetzt werden. Auch VoLTE und WiFi-Calling wird vom Mittelklasse-Smartphone erfreulicherweise unterstützt.  Die Empfangsqualität auf dem Sunrise-Netz ist einwandfrei.

Über WLAN verbindet sich das Honor 8X mit den Standards a, b, g, n, ac und versteht sich dabei im 2,4 und 5 GHz Frequenzband. Während die Empfangsqualität in Ordnung ist, haben mich die Übertragungsraten doch etwas enttäuscht. Andere Geräte lieferten spürbar bessere Raten – auch in dieser Preisklasse.

Hinsichtlich Sprachqualität macht das Honor 8X nichts falsch. Der Gesprächspartner konnte ich jeweils gut verstehen und umgekehrt ebenfalls.

[box type=“info“ align=““ class=““ width=““]Ein wichtiger Punkt möchte ich hier noch kurz erwähnen. Vom Honor 8X gibt es unterschiedliche Modelle. Lediglich das Modell JSN-L21 unterstützt Dual-Band-WLAN und hat NFC verbaut. Hinzu kommen Probleme mit der Huawei Cloud, die bei einem nicht europäischen Modell nicht funktioniert. Also, wer das Gerät importieren lässt, sollte unbedingt ein Blick darauf werfen. [/box]

Honor 8X

Akku
Grosszügig bemessen ist der 3750 mAh grosse Akku im Honor 8X. Dieser lässt sich über den „veralteten“ microUSB-Anschluss von 0 auf 100 Prozent in ca. 2 Stunden und 15 Minuten komplett aufladen. Drahtloses Laden wird vom Gerät nicht unterstützt, was mich in dieser Preisklasse nicht überrascht.

Auch bei intensiver Nutzung und beim Gamen geht dem Honor 8X nicht so schnell der Atem aus. Insgesamt hat mich die Laufzeit definitiv überrascht – positiv. Ohne Probleme begleitete mich das Gerät einen kompletten Tag, obwohl ich dabei Netflix, Musik-Streaming, E-Mail-Sync (Push) und hin und wieder Asphalt 9 genutzt habe.

Und sonst so:

  • Der verbaute Mono-Lautsprecher ist zwar laut, liefert aber eine maximal durchschnittliche Soundqualität. Ein Bass ist dem Lautsprecher nicht zu entnehmen.

Honor 8X

Fazit
Das Honor 8X ist ein richtig schickes Smartphone geworden, das insbesondere mit einer High-End-Verarbeitung und dem grossen und guten Display überzeugen kann. Der Kirin 710 sorgt für eine angenehme Arbeitsgeschwindigkeit im Alltag, obwohl sich der SoC aufgrund der schwachen GPU nicht uneingeschränkt für Games eignet. Positiv hervorzuheben ist dafür wiederum die gute Akkulaufzeit.

Warum Honor nicht gleich auf den aktuellen USB-C-Anschluss gesetzt hat, ist mir dafür ein Rätsel. Bleibt zu hoffen, dass Honor im Nachfolger dann endlich auch auf den Zeitgemäßen Anschluss wechseln wird. Auch zu hoffen bleibt, dass Honor bald das Update auf Android 9 Pie bereitstellen wird.

Noch vor ein paar Jahren hätte das Honor 8X mit diesem Gesamtpaket alles andere in dieser Preisklasse in den Schatten gestellt. In Zeiten von Xiaomi & Co. hat sich das aber etwas geändert. Es gibt eine riesige Konkurrenz im Mittelklasse-Segment, insbesondere von Xiaomi. So gesehen ist das Honor 8X ein gutes Smartphone von vielen in dieser Preisklasse.

Interesse am Honor 8X gefunden? Dann würde ich mich über eine Bestellung bei Gearbest über diesen Link sehr freuen. Alternativ darfst du gerne auch über den genannten Link ein anderes Produkt bestellen. Wie schon Eingangs erwähnt, erhalte ich von GearBest eine kleine Provision, die dann auch gleich wieder in neue Testgeräte investiert wird. Herzlichen Dank! 

Achtung: Die in diesem Testbericht verlinkte Version unterstützt „kein“ Dual-Band und NFC!

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

2 Kommentare

  • Danke für den Test. Hatte das von vor ein paar Wochen auch im Auge, mich dann aber dagegen entschieden.
    Nur ein kleiner Hinweis: Die Specs sind noch vom Elephone A5, war etwas verwirrend. Ebenso hat es noch einen Satz zum Elephone im Text. 😉

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