Nubia Red Magic 3

Nubia Red Magic 3: Neues Gaming-Smartphone mit echtem Kühler vorgestellt

Kein Witz, im neuen Gaming-Smartphone Nubia Red Magic 3 ist unter der Haube ein echter Kühler (ICE 2.0-Kühlsystem) verbaut, der laut dem chinesischen Hersteller die Temperatur des verbauten Qualcomm Snapdragon 855 um bis zu 16 Grad verringen kann. Der Lüfter, der ersten Berichten zufolge hörbar ist, springt allerdings nur dann an, wenn der SoC unter Volllast arbeitet.

Das Red Magic 3 wird es in den folgenden drei verschiedenen Speichervarianten zu kaufen geben: 6 GB RAM + 64 GB, 8 GB RAM + 128 GB und 12 GB RAM + 256 GB (jeweils UFS 2.1-Speicher). Bei allen Varianten kann der interne Speicherplatz je nach Bedarf durch eine microSD-Karte erweitert werden. Damit der langanhaltende Spielspass nicht zu kurz kommt, gibt es gleich einen 5000 mAh Akku. Der Akku lässt sich mit 27 Watt laden.

Nubia Red Magic 3

Das verbaute AMOLED-Display bringt es auf eine Diagonale von 6,65 Zoll und bietet eine Auflösung von 2340 x 1080 Pixeln. Wie es sich für ein Gaming-Smartphone gehört, weist das Display zudem eine Bildwiederholrate von 90 Hz auf. Auf eine Notch verzichtet Nubia erfreulicherweise. Die Kamera auf der Rückseite löst mit 48 MP auf, die Frontkamera mit 16 MP.

Gamer bekommen beim Red Magic 3 eine RGB-Beleuchtung (Rückseite), Stereo-Lautsprecher (Front) sowie drucksensitive Tasten, die als Trigger im Landscape-Modus verwendet werden können. Als Betriebssystem kommt Android 9 Pie zum Einsatz, welches wiederum mit einem speziellen Gaming-Modus durch Nubia ergänzt wurde. Alles in allem ist das Red Magic 3 also ein durchaus interessantes Gaming-Smartphone. Allerdings wird es vorerst nur in China erhältlich sein.

Der Preis startet bei umgerechnet ca. 386 Euro. Das Top-Modell mit 12 GB RAM und 256 GB internem Speicherplatz schlägt mit umgerechnet 572 Euro zu Buche. Das Red Magic 3 soll im kommenden Monat aber auch für Europa vorgestellt werden – dann ziemlich sicher zu höheren Preisen. Sobald mehr dazu bekannt ist, werde ich euch wieder informieren.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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