Erst gestern hat die Xiaomi-Tochtermarke Redmi verraten, dass der Flaggschiff-Killer 2.0 namens Redmi K20 einen 4000 mAh Akku verbaut haben wird. Der chinesische Hersteller macht munter weiter und hat jetzt nochmals ein paar Informationen zum nächsten Flaggschiff-Smartphone mit Qualcomm Snapdragon 855-Chipsatz enthüllt.
Früheren Gerüchten zufolge soll das Redmi K20 ab umgerechnet ca. 325 Euro auf den Markt kommen. Aufgrund des tief angesetzten Preis, wird Redmi hier und da gewisse Abstriche an der Ausstattung bzw. Hardware machen. Keine Abstriche muss man aber offensichtlich beim Display machen, wie Redmi nun schon mal vorab ankündigt.
Redmi K20 bekommt AMOLED-Display und In-Screen-Fingerabdrucksensor
Der Hersteller setzt auf ein AMOLED-Display und auch der Fingerabdrucksensor wird direkt unter dem Display verbaut. Der In-Screen-Fingerabdrucksensor liegt in der 7. Generation vor, bei dem Xiaomi die Geschwindigkeit und die Fläche des Sensors verbessert hat. Es dürfte sich dabei aber wie beim Xiaomi Mi 9 um ein optischen Fingerabdrucksensor handeln.
Was schon länger bekannt ist, das Display wird ohne Notch daherkommen. Redmi wird auf eine Pop-Out-Kamera setzen, die bei Bedarf automatisch aus dem Gehäuse fährt. Das scheint momentan ziemlich in Mode zu sein, viele Hersteller setzen inzwischen auf die sogenannte Pop-Out-Kamera.
Ein paar Details habe ich noch für euch. So soll das Redmi K20 einen speziellen Schlafmodus erhalten, der automatisch aktiviert wird, sobald das Smartphone feststellt, dass der Nutzer schläft. In diesem Modus wird dann zusätzlich Akku gespart. Hört sich jetzt nicht bahnbrechend an. Apropos Akku: Der 4000 mAh Akku wird mit 27 Watt geladen werden können.
Das Redmi K20 soll weiterhin ein 6,39 Zoll grosses FHD+ AMOLED-Display erhalten, welches durch Corning Gorilla Glas 6 geschützt wird. Es wird wohl eine Triple-Kamera zum Einsatz kommen, die aus einem 48 MP-Hauptsensor (vermutlich Sony IMX586), einem 8 MP-Ultra-Weitwinkelsensor und einem 16 MP-Telesensor bestehen soll.
Übrigens, das Redmi K20 wird am 28. Mai 2019 vorgestellt.
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