Das Samsung Galaxy Note 10 Plus

Alle Details zum Samsung Galaxy Note 10 Plus

In genau zwei Wochen wird Samsung in New York ein weiteres Unpacked-Event abhalten. Vorgestellt werden die neuen Galaxy Note 10 und Galaxy Note 10 Plus. Dank Roland Quandt von WinFuture sind jetzt alle Details zu den kommenden Android-Smartphones bekannt. In diesem Artikel erfährt ihr alle Details zum ersten Plus-Modell der Galaxy Note-Reihe.

Die Informationen zum „kleineren“ Galaxy Note 10, sind in diesem Artikel hier zusammengefasst.

Samsung Galaxy Note 10+ – Von allem ein bisschen mehr

Das Galaxy Note 10+ bietet in praktisch allen Belangen ein bisschen mehr als das Galaxy Note 10. Das fängt beispielsweise beim Display an. Das Infinity-AMOLED-Display im Plus-Modell bietet eine Diagonale von 6,8 Zoll bei einer QHD+ Auflösung von 3040 x 1440 Pixeln. Das resultiert in einer Pixeldichte von 498 PPI. Der Bildschirm unterstützt ebenfalls HDR10+ und ist dank Gorilla Glass 6 gut gegen Kratzer geschützt.

Mittig ist die Frontkamera untergebracht, genau gleich wie beim kleineren Bruder. Auch gleich ist der Fingerabdrucksensor. Dieser befindet sich direkt im Display und funktioniert über Ultraschall. Ein Vorteil gegenüber den optischen Fingerabdrucksensoren, konnte ich zumindest beim Galaxy S10 nicht ausfindig machen. Das Always-On-Display-Feature (AOD) ist selbstverständlich ebenfalls mit von der Partie.

Unter der Haube werkelt in Europa der Exynos 9825 Octa-Core-SoC. Der Chipsatz wird von 12 GB Arbeitsspeicher und 256 GB rasendschnellem UFS 3.0-Speicher unterstützt. In anderen Regionen sollen weitere Speichervarianten mit 512 und sogar 1 TB Speicher geplant sein. Möglicherweise werden diese Varianten auch zu einem späteren Zeitpunkt in Europa angeboten.

256 GB Speicher sind sicherlich schon mal eine gute Basis. Wem dies nicht genügt, kann dank microSD-Slot den Speicher preisgünstig erweitern. Ja, im Gegensatz zum kleineren Galaxy Note 10, gibt es im Plus-Modell noch die Speichererweiterung via microSD-Karte. Warum nur das teurere Galaxy Note 10+ diese Option erhält, ist mir schleierhaft. Unterstützt wird der WiFi 6-Standard (Dual-WLAN) sowie 4G, LTE, NFC und Bluetooth 5.0.

Der Akku bringt es auf eine Kapazität von fetten 4300 mAh. Dieser lässt sich via USB-C-Type-Anschluss mit bis zu 45 Watt laden, wobei angeblich nur ein 25 Watt Netzteil mitgeliefert wird. Drahtlos lässt sich der Akku nun sogar mit bis zu 20 Watt aufladen, was ein weiterer Unterschied zum kleineren Galaxy Note 10 darstellt. Als Betriebssystem kommt Android 9 Pie mit Samsung’s Benutzeroberfläche One UI zum Einsatz.

via WinFuture

Galaxy Note 10+ – Triple-Kamera mit variabler Blende und ToF-Sensor

Die Triple-Kamera auf der Rückseite ist nahezu identisch mit der des Galaxy Note 10 – mit Betonung auf „nahezu“. Ein Unterschied gibt es: Das Galaxy Note 10 hat zusätzlich einen ToF-Sensor (Time of Flight) mit an Bord. Dieser kann noch mehr Tiefeninformationen sammeln und somit für einen noch besseren Bokeh-Effekt beitragen.

Samsung verpasst der 12 Megapixel-Hauptkamera auf der Rückseite wieder eine variable Blende. Allerdings ist es die erste Kamera, die gleich drei physische Blendengrössen unterstützt. Die Blende beträgt nun variabel f/1.5, f/1.8 bis zu f/2.4. Hinzu kommt eine 16 Megapixel-Weitwinkelkamera mit einer f/2.2-Blende und einem Teleobjektiv mit 12 Megapixel und einer f/2.2-Blende. Alle Kameras verfügen über einen optischen Bildstabilisator und KI getriebene Szenenoptimierungen.

Die Frontkamera bietet eine Auflösung von 10 Megapixel und eine f/2.2-Blende. Auch die Selfie-Kamera unterstützt HDR10+ und 4K-Videos mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde. Ebenfalls gibt es einen Autofokus, was bei den Frontkameras eher eine Seltenheit darstellt.

Samsung S Pen bringt neue Gestensteuerung

Bei der Galaxy Note 10-Reihe setzt Samsung einen neuen S Pen ein, der nun auch eine Gestensteuerung unterstützt. Damit lässt sich durch das Betriebssystem navigieren, ohne dass der S Pen das Display effektiv berührt. Ein nettes Gimmick, welches vermutlich nur wenige von euch tatsächlich im produktiven Alltag nutzen werden. Ansonsten unterstützt der S Pen 4096 Druckstufen.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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