Google Pixel 4 (XL)

Pixel 4 (XL): Google kündigt „Soli“ an – Motion Sense und Face Unlock kommen

Google hat bereits im letzten Monat die Entwicklung an der vierten Pixel-Generation offiziell bestätigt und zeigte ein erstes Bild der Rückseite. Nun hat das Unternehmen auf dem offiziellen Google-Blog einen Artikel veröffentlicht, in dem die ersten neuen Features vom Google Pixel 4 angekündigt werden.

Seit fünf Jahren arbeitet das ATAP-Team (Advanced Technology and Projects Team) laut Google an einer Technik namens Soli. Dabei handelt es sich um einen Bewegungsradar. Damit lassen sich Ebenen und grosse Objekte erkennen. Bis jetzt gab es keinen Sensor, der so klein war und in ein Smartphone passte. Das ändert sich mit dem Pixel 4.

Google Pixel 4 (XL)
Zahlreiche Sensoren sind für den Bewegungsradar „Soli“ im Pixel 4 untergebracht.

Google ist es gelungen eine Miniaturversion eines Bewegungsradars für das Pixel 4 zu entwickeln. Der Bewegungsradar erkennt kleine Bewegungen um das Telefon herum. Er kann in Kombination mit einzigartigen Software-Algorithmen und dem fortschrittlichen Hardware-Sensor unter anderem Gesten erkennen und erkennen, wenn der Nutzer in der Nähe des Smartphones ist.

Das Pixel 4 wird das erste Smartphone mit Soli sein, das die neue Motion Sense-Funktionen unterstützt. Damit lassen sich mit einer Handbewegung beispielsweise Songs überspringen, Wecker einschalten und Telefonate stumm schalten. Google betont, dass diese Funktionen erst der Anfang von Soli darstellen. Künftig soll Soli weiterentwickelt werden und neue Features erhalten. Motion Sense wird in ausgewählten Pixel-Ländern verfügbar sein.

Google Pixel 4 bekommt wie erwartet Face Unlock – aber intelligenter

Google wird zudem ein verbessertes Face Unlock anbieten, also das Entsperren des Smartphones mit dem Gesicht. Man ist bei Google der Meinung, dass die Entsperrung des Smartphones einfach, schnell und sicher sein sollte. Dafür hat man nun Face Unlock optimiert, das ebenfalls in Kombination mit Soli arbeitet. Google beschreibt das Feature wie folgt:

Wenn Sie nach dem Pixel 4 greifen, schaltet Soli proaktiv die Gesichtsfreigabesensoren ein und erkennt, dass Sie Ihr Handy möglicherweise freischalten möchten. Wenn die Sensoren und Algorithmen zum Entsperren des Gesichts Sie erkennen, öffnet sich das Telefon, während Sie es aufnehmen, alles in einer Bewegung.

Noch besser, Face Unlock funktioniert in fast jeder Ausrichtung – auch wenn Sie es auf den Kopf stellen – und Sie können es auch für sichere Zahlungen und App-Authentifizierung verwenden.

Wenn Sie nach dem Pixel 4 greifen, schaltet Soli proaktiv die Gesichtsfreigabesensoren ein und erkennt, dass Sie Ihr Handy möglicherweise freischalten möchten. Wenn die Sensoren und Algorithmen zum Entsperren des Gesichts Sie erkennen, öffnet sich das Telefon, während Sie es aufnehmen, alles in einer Bewegung.

Noch besser, Face Unlock funktioniert in fast jeder Ausrichtung – auch wenn Sie es auf den Kopf stellen – und Sie können es auch für sichere Zahlungen und App-Authentifizierung verwenden.

Übrigens, Google weist im Artikel auch auf die Sicherheit und den Datenschutz hin. Die Gesichtserkennungstechnologie läuft direkt auf dem Smartphone ab, es gelangen keine Bilddaten ins Internet. Die für die Gesichtsfreigabe verwendeten Bilder werden niemals gespeichert oder mit einem anderen Google-Dienst geteilt. Die Gesichtsdaten werden gesondert auf dem Titan M-Sicherheitschip vom Pixel gespeichert.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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