Eins vorweg: Ich habe weiterhin keine Informationen wann das Huawei Mate 30 Pro in der Schweiz bzw. in Europa auf den Markt kommen wird. Huawei hält sich diesbezüglich weiterhin bedeckt, so dass wir uns einfach noch gedulden müssen. Weiterhin gilt also die Aussage, dass Huawei das Mate 30 und Mate 30 Pro noch in diesem Jahr in der Schweiz auf den Markt bringen möchte.
So, aber wenden wir uns dem eigentlichen Thema dieses Beitrags zu. Beim Mate 30 Pro hat Huawei den Fokus wieder klar auf die Kamera gelegt. Diesmal soll die verbaute Kamera aber nicht nur bei Fotos überzeugen können, sondern ebenfalls bei den Videoaufnahmen. Das war bislang eine Schwäche der Huawei-Smartphones.
Hinsichtlich der Super-Slow-Motion-Aufnahmen (Zeitlupe) setzt Huawei gar einen neuen Rekord bei Smartphones ab. Mit dem Mate 30 Pro lassen sich Videos mit 7680 Bilder pro Sekunde aufnehmen. So was haben wir bisher noch bei keinem anderen Smartphone gesehen. Bei aktuellen Flaggschiff-Smartphones wie dem Galaxy Note 10+ ist bei 960 fps Schluss.
Huawei erklärt, so werden 7680 fps Aufnahmen ermöglicht
Bruce Lee, ein Produktmanager bei Huawei, hat nun in einem Artikel auf Weibo erklärt, wie das Huawei Mate 30 Pro solche Aufnahmen mit bis zu 7680 fps ermöglicht. Laut Lee sind die Super-Slow-Motion-Aufnahmen nur möglich, wenn alle Komponenten der neuen Kirin 990-Plattform (CPU, GPU, ISP und NPU) reibungslos zusammenspielen.
Wird ein solches Video aufgenommen, verwandelt sich ein 0,12 Sekunden-Clip anschliessend in ein 32-sekündiges-Video mit einer 720p-Auflösung. Dieser Vorgang kann alleine über 2 GB Arbeitsspeicher temporär in Anspruch nehmen. Zudem setzt Huawei auch bei den Super-Slow-Mo-Aufnahmen auf die künstliche Intelligenz.
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