Huawei Watch GT 2 mit langer Akkulaufzeit vorgestellt

Huawei hat gestern Nachmittag in München nicht nur die neue Mate 30 Serie präsentiert, sondern auch die neue Huawei Watch GT 2 vorgestellt. Einige Details im Vorfeld waren korrekt, andere waren dann doch etwas zu schön um wahr zu sein. Die Smartwatch kommt vermutlich wieder mit LiteOS, welches auch schon bei der ersten Generation zum Einsatz kam.

Die Huawei Watch GT 2 gibt es als 42 und 46-mm-Variante. Die „kleinere“ Variante besitzt eine 1,2 Zoll AMOLED-Display mit 390 x 390 Pixel, die 46-mm-Variante gar ein 1,39 Zoll AMOLED-Display mit 454 x 454 Pixel. Bei beiden Huawei-Smartwatches kann bei Bedarf das Always-on-Display aktiviert werden und sie sind bis zu 5ATM wasserdicht.

Besonders interessant wird es im Bezug auf die Akkulaufzeit. Die 42mm-Variante soll bis zu einer Woche durchhalten können, die 46mm-Variante sogar 2 Wochen. Dafür sorgt einerseits der ziemlich üppige 455 mAh Akku im grösseren Modell und natürlich der neue und sehr sparsame Kirin A1-Chipsatz. Bei aktivem GPS sollen übrigens noch bis zu 30 Stunden möglich sein – auch gut.

Die Huawei Watch GT 2 kann neu den Herzschlag kontinuierlich aufzeichnen und bei zu hoher Frequenz eine Warnung anzeigen. Besser soll auch die Schlafanalyse ausfallen, genaue Details dazu fehlen noch. Insgesamt 15 Sportarten kann die Uhr jetzt unterscheiden, wobei mir momentan noch nicht klar ist, ob sie auch automatisch erkannt werden.

Huawei Watch GT 2: Ab Mitte Oktober verfügbar

Die Watch GT 2 hat im Gegensatz zu den Mate 30-Smartphones nicht nur einen Preis erhalten, sondern auch einen Termin für den Marktstart. So wird sie ab Mitte Oktober zumindest in Deutschland erhältlich sein. Vermutlich dann auch ungefähr zum gleichen Zeitpunkt in der Schweiz.

Je nach Ausführung kostet die Watch GT2 in der 42mm-Variante zwischen 199 und 249 Euro. Für das grössere Modell werden je nach Modell zwischen 229 und 279 Euro fällig. Die Preise für die Schweiz reiche ich noch nach.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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