Nvidia Shield TV und Shield TV Pro: So sehen die 2019er-Modelle mit Android TV aus

Es hat sich in den letzten Wochen abgezeichnet, jetzt können wir erstmals einen Blick darauf werfen. Im Internet kursieren die ersten Bilder zur neuen Nvidia Shield TV und Shield TV Pro. Es sind in diesem Jahr also gleich zwei neue Modelle geplant, die Nvidia demnächst vorstellen wird. Gemunkelt wird eine Vorstellung in der kommenden Woche.

Beide 2019-Modelle erhalten den neuen NVIDIA Tegra X1+-Prozessor, der bis zu 25 Prozent mehr Leistung bieten soll als sein Vorgänger. Es wird gemunkelt, dass Nvidia denselben Prozessor verbaut wie in der neuen Nintendo Switch.

NVIDIA Shield TV Pro (2019)

Der Tegra X1+-Chip wird von 3 GB RAM und 16 GB internem Speicherplatz flankiert. Der interne Speicherplatz kann beispielsweise mit einem USB-Stick oder einer USB-Festplatte beliebig erweitert werden. Ausserdem kann man auch wieder ein Netzwerk-Laufwerk bereitstellen. Diese Möglichkeiten bietet auch schon die aktuelle Generation der Shield TV.

Die Shield TV Pro (2019) hat auf der Rückseite zwei USB 3.0-, einen HDMI 2.0- und einen Gigabit-Ethernet-Anschluss verbaut. Ebenfalls integriert NVIDIA beim neuen Modell Dolby Vision, das gibt es bei der aktuellen Generation leider nicht. Im Lieferumfang befindet sich eine passende Fernbedienung, die mit zwei AAA-Batterien betrieben wird und somit keinen integrierten Akku mehr verfügt.

Die Shield TV Pro soll ab dem 28. Oktober 2019 zum Preis von 199 Dollar in den USA ausgeliefert werden. In Europa müssten wir somit mit ca. 200 Euro bzw. vermutlich um die 230 Franken rechnen. Sie wird sehr wahrscheinlich pünktlich zum lukrativen Weihnachtsgeschäft auch bei den Schweizer Fachhändlern in den Regalen landen.

NVIDIA Shield TV (2019) kommt mit ungewöhnlichem Design

Während sich das Pro-Modell am Design der „klassischen“ Nvidia Shield TV orientiert, schlägt man mit der „herkömmlichen“ Shield TV einen neuen Weg ein. Auf den ersten Blick erinnert das Design an eine runde Powerbank, die gerne als Werbegeschenk verteilt wird. Sie wird über ein HDMI-Kabel mit dem Fernseher verbunden.

Im Gegensatz zum Pro-Modell gibt es hier „nur“ 8 GB internen Speicherplatz, dafür scheint ein klassischer microSD-Slot vorhanden zu sein. Dieser ist beim Pro-Modell nicht vorhanden. Dafür bietet Shield TV 2019 keinen einzigen USB-Anschluss, somit kann nicht einfach ein USB-Stick oder eine USB-Festplatte mit der Shield verbunden werden.

Preislich soll die herkömmliche Shield TV (2019) bei ca. 150 US-Dollar starten. Bei uns müssten wir für dieses Modell wohl um die 150 – 180 Franken auf den Tisch legen. Auch dieses Modell wird sehr wahrscheinlich in der nächsten Woche offiziell vorgestellt.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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