Nach langer Wartezeit kommt das erste Foldable Samsung Galaxy Fold 5G am 18. Oktober 2019 in einer begrenzten Menge in der Schweiz in den Handel. Aufgrund von groben Problemen mit dem faltbaren Display, sah sich Samsung gezwungen den Marktstart zu verschieben. Mit der überarbeiteten und optimierten Version sollen diese Probleme der Vergangenheit angehören.
Samsung spricht davon, dass das faltbare Smartphone mindestens 200.000 Schliessungen bzw. Öffnungen überleben soll. Das bedeutet, dass mit dem Galaxy Fold 5G während einer Nutzungsdauer von fünf Jahren jeweils 100 Öffnungen pro Tag vorgenommen werden können – ohne dass das Display in irgendeiner Weise darunter leidet.
Bei Cnet ist man genau dieser Frage auf den Grund gegangen und hat mit einer speziellen Maschine die Öffnungen und Schliessungen simuliert. Das Ergebnis: Die von Samsung genannte Zahl von mindestens 200.000 Schliessungen und Öffnungen wurde nicht erreicht. Bei 119.380 „Folded“ stoppte der Zähler. Das Display weiste Fehler auf und auch das Scharnier litt unter der extremen Belastung sichtlich.
Allzu viel sollte man in diesen Test aber nicht hineininterpretieren. Denn natürlich würde kein Mensch das Galaxy Fold so oft in so kurzer Zeit beanspruchen, das sollte man definitiv berücksichtigen, der übrigens als Live-Video auf YouTube gestreamt wurde. Hier das Video dazu:
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