Huawei Mate X

Huawei Mate X: Die Reparaturen gehen ins Geld, so richtig ins Geld

In China ist das faltbare Smartphone Huawei Mate X seit einigen Tagen erhältlich. Wobei das nicht ganz korrekt ist. Huawei verkauft das Foldable jeweils in limitierten Mengen und die sind jeweils innerhalb weniger Sekunden vergriffen. Ja, das Huawei Mate X verkauft sich bei den Chinesen offensichtlich wie geschmiert. Allerdings ist nicht bekannt, wie viele Geräte des 2400 Franken teuren Foldables überhaupt bereitstehen.

Neben dem hohen Kaufpreis, dürfen auch die Folgekosten nicht unterschätzt werden. Geht das Display mal kaputt, was aufgrund der Bauweise kein unrealistisches Szenario ist, wird es teuer, so richtig teuer meine ich. Umgerechnet werden für einen Displaytausch fast 1000 Franken bzw. 905 Euro fällig. Dafür kann man sich gleich ein neues Flaggschiff-Smartphone kaufen. Wahnsinn!

Wie auch Samsung, gewährt Huawei auf die erste Reparatur immerhin einen Rabatt. Dieser fällt jedoch nicht so grosszügig aus wie bei Samsung. Huawei bietet „lediglich“ einen Rabatt von 50 Prozent bzw. in Höhe von knapp 500 Franken (450 Euro). Bei Samsung gibt es die erste Reparatur für 149 Franken, sofern sie im ersten Jahr anfällt.

Neben dem teuren Displaytausch, fällt auch der Wechsel des Motherboards mit etwas über 505 Franken bzw. 460 Euro ins Auge. Diese und weiteren Reparaturpreise findet ihr in der folgenden Übersicht:

  • Display – EUR 905,00 / 995 Franken
  • Akku – EUR 35,00 / 38 Franken
  • Motherboard – EUR 460,00 / 500 Franken
  • Linke oder rechte Batterieabdeckung – je EUR 45,00 / 50 Franken
  • Kamera auf der Rückseite – EUR 90,00 / 100 Franken

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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