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Samsung Galaxy S11: Kamera-App offenbart ein paar interessante Hinweise

Dass der südkoreanische Hersteller Samsung im nächsten Flaggschiff-Smartphone Galaxy S11 angeblich einen 108 Megapixel-Kamerasensor verbauen wird, ist nicht neu und sicherlich auch nicht undenkbar. Schliesslich haben Samsung und Xiaomi zusammen einen solchen Kamerasensor entwickelt, der schon im Xiaomi Mi Mix Alpha und Mi Note 10 zum Einsatz kommt.

Bei den XDA-Developers hat man sich den Quellcode der neuen Kamera-App von Samsung näher angeschaut, womit die bisherigen Gerüchte zur 108 MP-Kamera sogar untermauert werden. Wobei sie keinen direkten Bezug zum Galaxy S11 herstellen können. Die Kamera-App kommt bekanntlich auf allen Samsung-Smartphones zum Einsatz – nicht nur beim Galaxy S11.

Samsung wird im nächsten Jahr ein Smartphone mit 108 Megapixel-Sensor präsentieren, davon gehe ich aus. Ob es sich dabei aber gleich um das Galaxy S11 handelt, wäre ich mir nicht so sicher. Denkbar wäre ein neues „Flaggschiff“ der Galaxy A-Reihe. Samsung selbst hat vor einiger Zeit bestätigt, dass man künftige Funktionen zuerst in der Galaxy A-Reihe testen möchte. Das könnte auch auf den 108 MP-Sensor zutreffen.

Abgesehen von eindeutigen Hinweisen für den 108 MP-Sensor, wird im Quellcode auch ein 8K-Videomodus erwähnt. Bis jetzt stemmt meines Wissens kein aktueller SoC Videos in einer so hohen Auflösung. Mit der nächsten Generation des Exynos- bzw. Snapdragon-SoC’s könnte sich das ändern. Auch die 8K@30fps scheinen mir durchaus plausibel zu sein.

Ebenfalls konnten die XDA-Developers den ersten Hinweis zum neuen 20:9-Seitenverhältnis für das Display ausfindig machen. Die Kamera-App jedenfalls wird dieses Seitenverhältnis unterstützen. Gerüchte in diese Richtung haben wir in den letzten Tagen auch schon aufgeschnappt.

Und wenn wir schon beim Display sind, dann passt auch noch der Tweet von Ice universe hierhin. Bei Samsung hat man sich offenbar gegen ein sogenanntes „Waterfall“-Display entschieden, welches beispielsweise beim Huawei Mate 30 Pro eingesetzt wird. Ein gebogenes bzw. ein Edge-Display wird aber sicher wieder von Samsung eingesetzt – diesmal sogar beim

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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