OPPO Reno3 und Reno3 Pro mit 5G-Support offiziell vorgestellt

OPPO hat wie angekündigt gestern die beiden neuen Android-Smartphones Reno3 und Reno3 Pro auf einem Event in China vorgestellt. Während das Reno3 Pro als Prozessor der Qualcomm Snapdragon 765G verbaut hat, werkelt im etwas günstigeren Reno3 der neue MediaTek Dimensity 1000L. Beide neuen OPPO-Smartphones unterstützen 5G.

Das ist das OPPO Reno3 Pro

Das Reno3 Pro hat ein 6,5 Zoll OLED-Display mit einer Bildwiederholrate von 90 Hz (180 Hz Touch Sampling Rate) und oben links ein Punch-Hole (Loch im Display) für die 32-Megapixel-Selfie-Kamera verbaut. Direkt im Display ist der Fingerabdrucksensor vebaut. Der Bildschirm unterstützt den HDR10+ Standard und deckt laut dem chinesischen Hersteller 100 Prozent des DCI-P3 Farbraums ab.

Auf der Rückseite gibt es eine Quad-Kamera. Der Hauptsensor löst mit 48 Megapixeln auf, dazu kommt ein 8 Megapixel-Ultraweitwinkelsensor, ein 13 Megapixel-Telesensor und ein 2 Megapixel-Monochrom-Sensor. Dieses Kamera-Setting ermöglicht einen verlustfreien bzw. optischen 2x Zoom. Über den sogenannten Hybrid-Zoom (Mix aus digital + optisch) ist ein 5-fach-Zoom möglich.

Die OPPO Reno 3 in der Pantone Sonderedition

Weiterhin gibt es einen 4025 mAh Akku, der sich dank der Schnelllade-Technologie VOOC 4.0 mit maximal 30 Watt aufladen lässt. Von 0 auf 50 Prozent soll der Akku in 20 Minuten geladen sein. In 30 Minuten ist der Akku bis zu 70 Prozent geladen. Als Betriebssystem kommt das neue ColorOS 7 zum Einsatz, welches auf dem aktuellen Android 10 basiert.

Das OPPO Reno3 Pro gibt es in China in den Farbvarianten Schwarz, Weiss, Starry Night Blue und Sunrise. Die Basisversion mit 8 GB RAM und 128 GB Speicher kann für umgerechnet 561 Franken bzw. 515 Euro ab dem 31. Dezember 2019 vorbestellt werden. Das Top-Modell mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher schlägt mit 632 Franken bzw. 580 Euro zu Buche und ist ab dem 10. Januar 2020 erhältlich.

Ausserdem gibt es noch eine Sonderedition namens OPPO Reno3 Pro Pantone 2020 in einem klassischen „Blau“. In der Box dieser Sonderedition ist alles in Weiss und Blau gehalten, was ebenso auf das Netzteil und das USB-Kabel zutrifft. Die Sonderedition wird mit 8 GB RAM und 128 GB Speicher zum Preis von knapp 590 Franken bzw. 540 Euro verkauft.

Das ist das OPPO Reno3

Neben dem Pro-Modell, stellte der chinesische Hersteller das nicht minder interessante OPPO Reno3 vor. Es hat genau das gleiche Display verbaut, wie im Pro-Modell. Allerdings verfügt das Reno3 kein Punch-Hole, sondern eine eher klassische Waterdrop-Notch, wo sich die 32 Megapixel-Selfie-Kamera befindet.

Die Rückseite beherbergt ebenfalls eine Quad-Kamera, wobei sich die Sensoren vom Pro-Modell unterscheiden. Der Hauptsensor löst hier sogar mit 64 Megapixeln auf. Identisch zum Pro-Modell ist der 8 Megapixel-Ultraweitwinkelsensor und der 2 MP-Monochrom-Sensor, dafür fehlt das Teleobjektiv. Anstelle des Teleobjektivs, verbaut OPPO ein Portrait-Sensor für die Tiefeninformationen.

Das Reno3 ist mit demselben 4025 Akku ausgestattet und unterstützt auch maximal 30 Watt VOOC 4.0. Als Betriebssystem kommt auch hier wenig überraschend Color OS 7 basierend auf Android 10 zum Einsatz.

Das Reno3 wird in den Farbvarianten Weiss, Schwarz, Starry Night Blue und Sunrise ab dem 31. Dezember verkauft. Kostenpunkt für das Basismodell sind umgerechnet ca. 480 Franken bzw. 440 Euro. Das Top-Modell vom Reno3 mit 12 GB RAM und 128 GB Speicher wird für ca. 517 Franken bzw. 475 Euro verkauft.

OPPO Reno3 und Reno3 Pro: Internationaler Marktstart folgt

Die in China vorgestellten Reno3-Smartphones werden auch international in den Handel kommen. Das hat Brian Shen, seines Zeichen Vize Präsident und Präsident vom Marketing bei OPPO, via Twitter offiziell bestätigt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir beide Android-Smartphones auch bald in den kommenden Wochen in der Schweiz sehen werden. Sobald es dazu nähere Informationen gibt, werde ich euch natürlich wieder informieren.

Beides sind in meinen Augen übrigens ganz interessante Android-Smartphones. Wobei mich ehrlich gesagt das Reno3 etwas mehr interessiert, da es mit dem neuen und ziemlich interessanten MediaTek-SoC bestückt ist.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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