Redmi K30: Pillenförmige Aussparung für duale Frontkamera ist ein „Fake“

Diese Woche hat die Xiaomi-Tochtermarke Redmi das neue Redmi K30 (5G) vorgestellt, das wie sein Vorgänger Redmi K20 (Mi 9T) mit einem äusserst attraktiven Preis in China verkauft wird. Für Europa wurde das gehobene Mittelklasse-Smartphone noch nicht vorgestellt, was jedoch in den kommenden Wochen mit grosser Wahrscheinlichkeit folgen wird.

Das 6,67 Zoll IPS-LC-Display löst in FHD+ auf, bietet eine Bildwiederholrate von 120 Hz und haben oben rechts eine pillenförmige Aussparung für die duale Selfie-Kamera verbaut. Genau diese pillenförmige Aussparung sorgt jetzt für Schmunzler im Netz. Warum? Nun, die pillenförmige Aussparung ist eigentlich nur ein „Fake“ bzw. wird von der Software so dargestellt.

Xiaomi setzt eigentlich auf zwei Aussparungen für die Kamera, der Bereich zwischen den beiden Kamerasensoren wird einfach von der Software Schwarz eingefärbt. Mehrere Nutzer bei Weibo haben Fotos und sogar Videos dazu veröffentlicht. Sie zeigen alle, dass der Bereich zwischen der Kamerasensoren effektiv nur von der Software eingefärbt wird.

Okay, tragisch ist das ja unterm Strich nicht. Ich finde es aber trotzdem irgendwie amüsant, hat sich Xiaomi bzw. Redmi für eine Software-Lösung entschieden. Wie seht ihr das? Würde euch diese Anordnung der dualen Frontkamera stören? Oder geht das absolut in Ordnung? 

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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