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OnePlus sieht keine Vorteile in faltbaren Smartphones

Pete Lau, seines Zeichen CEO bei OnePlus, hat im Podcast von The Verge unter anderem über faltbare Smartphones gesprochen und klar gemacht, dass man aktuell noch keine Vorteile darin sieht – im Gegenteil. Lau gab eine Reihe an Nachteilen im Podcast an, die OnePlus daran hindern, aktuell ein faltbares Smartphone auf den Markt zu bringen.

Allen voran führt Lau den sicht- und spürbaren Knick in der Mitte des Displays an. So etwas würde er bei den Produkten von OnePlus nie und nimmer akzeptieren. Weiterhin spricht er die Anfälligkeit von Kratzern auf dem Display an. Die sind sicherlich nicht von der Hand zu weisen, schliesslich setzen die Hersteller bei der ersten Generation auf Kunststoff. Flexibles Glas gibt es noch nicht.

Nun ja, die Punkte die Lau anspricht, sind sicherlich nicht verkehrt. Aber, irgendwie hören sich seine Worte trotzdem etwas nach Ausreden an. Ähnliche Worte haben wir von Lau schon im Bezug auf Wireless-Charging gehört. Zu langsam sei diese Technologie, heisst es da immer wieder. Obwohl die Technologie besonders im letzten Jahr durchaus Fortschritte gemacht hat.

Ich für meinen Teil, war jedenfalls positiv vom Galaxy Fold 5G (zum Testbericht) überrascht. Klar, es ist noch lange nicht alles perfekt und ja, man sieht und fühlt den Falz in der Mitte. Bei der Nutzung des Smartphones, stellte das aber absolut kein Problem oder Nachteil dar.

Das aktuell teuerste OnePlus-Smartphone: Das OnePlus 7T McLaren Edition

OnePlus: Preise sollen auch künftig attraktiv bleiben

Beim Thema rund um faltbare Smartphones zeigte sich Pete Lau ziemlich gesprächig. Andres sah es dann aus, wo man dem CEO die Frage stellte, ob schon bald ein Smartphone von OnePlus für über 1000 USD vorgestellt wird. Diese Frage hat er nicht direkt beantwortet, was meiner Meinung nach ein Indiz darauf ist, dass schon sehr bald die 1000 USD-Marke von OnePlus durchbrochen wird.

Lau betonte aber, dass man durch „kostengünstiges“, aber effektives Marketing auch weiterhin im Stande ist, die Preise der eigenen Produkte attraktiv zu halten.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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