Xiaomi Watch Color: Preiswerte Smarwatch mit rundem OLED-Display vorgestellt

Xiaomi hat mit der Watch Color in China eine neue Smartwatch vorgestellt, die umgerechnet bereits ab 111 Franken bzw. 103 Euro in den Verkauf gelangt. Im Gegensatz zur ebenfalls kürzlich vorgestellten Xiaomi Mi Watch, setzt der chinesische Hersteller bei der Watch Color auf ein rundes 1,39 Zoll OLED-Display mit einer Auflösung von 454 x 454 Pixeln.

Als Betriebssystem kommt wohl nicht MIUI for Watch (basiert auf WearOS) zum Einsatz, zumindest hat Xiaomi nirgends etwas über die Wahl des Betriebssystems erwähnt. Und ja, ich würde mal behaupten, dass Xiaomi das Betriebssystem bewusst hervorgehoben hätte. Das ist nicht der Fall und anhand der bisherigen Screenshots deutet auch nichts auf MIUI for Watch hin.

Insgesamt stehen 1540 verschiedene Optionen zur Auswahl, womit Xiaomi alle erdenklichen Wünsche abdecken möchte. Weniger Auswahl gibt es bei den Farbvarianten: Hier darf man aus Fashion Silver mit einem silbernen Edelstahl-Gehäuse und Elegant Black mit einem mattschwarzen Gehäuse auswählen. Hinzu kommen verschiedene Armbänder und weit über 100 Watchfaces (Ziffernblätter).

Die Smartwatch hat einen optischen Herzfrequenzsensor, einen Beschleunigungssensor, Gyroskop und Barometer verbaut. Für die Standortbestimmung stehen GPS und GLONASS zur Verfügung. 10 sportliche Aktivitäten, wie Schwimmen, Laufen und Rad fahren, könnten aufgezeichnet werden. Apropos Schwimmen: Die Uhr ist bis maximal 5 ATM wasserdicht.

Der Akku mit 420 mAh soll eine Laufzeit von 14 Tage ermöglichen. Bei geringer Nutzung sind sogar 22 Tage laut Hersteller möglich. Die Xiaomi Watch Color lässt sich via Bluetooth 5.0 BLE mit dem Smartphone verbinden. NFC gibt es auch, wobei diese Funktion nur in China verwendet werden kann.

Bis jetzt wurde die Uhr nur für China vorgestellt und es sieht nicht danach aus, als ob sich das in absehbarer Zeit ändert.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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