Google Play Store

Google räumt im Play Store auf: Rund 600 Apps mit zu störender Werbung entfernt

Mit mehr als 2,46 Milliarden (Stand August 2019) hat der Google Play Store mit Abstand die meisten Apps und Games im Katalog. Zum Vergleich: Apple kommt im AppStore auf ca. 1,9 Milliarden Anwendungen. Warum das so ist? Nun, es ist weiterhin deutlich einfacher seine App im Google Play Store zu veröffentlichen als bei Apple im App Store. Ein Vorteil für Google? Nein, im Gegenteil.

Durch das laschere Aufnahmeverfahren im Google Play Store, gelangen immer wieder schädliche oder mit störender Werbung versehene Apps in Umlauf. Von Zeit zu Zeit räumt Google den Play Store auf und verbannt auf einen Schlag mehrere 100 Apps. Das ist offenbar in diesen Tagen wieder geschehen. Rund 600 Apps hat Google aus dem Store entfernt.

Die Apps waren nicht per se schädlich, enthielten aber störende oder zu aufdringliche Werbeanzeigen. Was damit gemeint ist? Hauptsächlich sind es Werbeanzeigen, die urplötzlich auf dem Display erscheinen und damit einen unbeabsichtigten Klick provozieren. Die verbannten Apps stammen vorwiegend aus China, Hongkong und Singapur. Darunter befindet sich auch Cheetah Mobile, die in der Vergangenheit mehrmals negativ aufgefallen sind.

In einem aktuellen Blogeintrag hat Google bekannt gegeben, dass man neue Technologien entwickelt hat, um Android-Nutzer vor solchen Apps zu schützen. Die neue Technologie, welche auf maschinellem Lernen basiert, war der Grund für die Verbannung der 600 Apps. Übrigens: Google hat keine Liste veröffentlicht, in dem alle gebannten Apps aufgeführt werden.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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