Fitbit Charge 4: Neuer Fitness-Tracker mit Aktivzonenminuten vorgestellt

Fitbit hat heute wenig überraschend den neuen Fitness-Tracker Fitbit Charge 4 vorgestellt. Er wird ab 149,95 Euro in den Farben Black, Rosewood und Storm Blue/Black verkauft. Zusätzlich gibt es eine Special Edition mit einem exklusiven Gewebearmband für 169,95 Euro. Die Verkaufspreise für die Schweiz liegen mir leider noch nicht vor. Der Versand erfolgt ab Mitte April.

Das Fitbit Charge 4 sieht optisch seinem Vorgänger aus dem Jahr 2018 mehr oder weniger gleich. Dafür verpasst Fitbit dem Fitness-Tracker unter der Haube ein paar Neuerungen und Verbesserungen, die sich sehen lassen können. Vor allem das integrierte GPS-Modul wär längst überfällig – vor allem in einem Tracker der weit über 100 Euro kostet.

 

Unterstützt wird dank integriertem NFC-Modul nun auch der kontaktlose Bezahldienst Fitbit Pay. Bei den Fitness-Features gibt es dank GPS neu die die präzise Aufzeichnung der Strecke inklusive Geschwindigkeit. Ebenfalls neu sind die sogenannten Aktivzonenminuten. Was es damit auf sich hat, erklärt euch Fitbit am besten selbst:

Diese neue, personalisierte Funktion misst anhand der Herzfrequenz die Intensität und Qualität des Trainings und motiviert zu noch mehr Bewegung. Jede Aktivität in der Fettverbrennungszone wird als einfache Aktivzonenminute gezählt, Aktivitäten in der Kardio- und Höchstleistungszone zählen doppelt. Dank der Echtzeitanzeige der Aktivzonen auf der Charge 4 weiß der Nutzer immer, ob er in der Ziel-Herzfrequenzzone und somit effektiv trainiert.

Im Grossen und Ganzen stellt das Fitbit Charge 4 eine logische und gute Weiterentwicklung seines Vorgängers dar. Es stellt sich einfach die Frage, ob man für GPS, Fitbit Pay und mehr „smarte Features“, wie Spotify Connect, bereit ist, für einen Fitness-Tracker weit über 100 Euro zu bezahlen. In diesem Preissegment kriegt man schon die eine oder andere Smartwatch mit mehr Funktionen.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

Kommentieren

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert