OPPO Find X2 Lite: Interessantes, aber teures Mittelklasse-Smartphone vorgestellt

Jetzt ist es offiziell: OPPO hat heute zunächst in Portugal das OPPO Find X2 Lite vorgestellt. Ein Blick auf das Datenblatt verrät: Wir haben es mit einem Android-Smartphone der Premium-Mittelklasse zu tun, was sich auch deutlich beim empfohlenen Verkaufspreis von knapp 500 Euro bzw. ca. 524 Franken widerspiegelt.

Günstig ist das OPPO Find X2 Lite somit definitiv nicht, wenn auch die technischen Daten durchaus attraktiv zu lesen sind. Zum Preis von nahezu 500 Euro gibt es starke Mitbewerber mit vergleichbarer oder gar besserer Hardware. Preistreiber dürfte auch beim Lite-Modell der 5G-fähige Qualcomm Snapdragon 765-SoC sein. Es ist ein starker, aber auch teurer SoC.

Bild: WinFuture

Dem schnellen Qualcomm-SoC stehen 8 GB Arbeitsspeicher und 128 GB interner Speicherplatz zur Seite. Erweiterbar ist der Speicherplatz leider nicht – wie auch beim Find X2 und Find X2 Pro nicht. Beim Display setzt OPPO auf ein hochwertiges OLED-Panel mit FHD+-Auflösung. Bei der Bildwiederholrate gibt es allerdings „nur“ 60 Hz – also Standard und kein schnelles 90 oder gar 120 Hz-Display.

Auf der Rückseite gibt es eine 48 Megapixel-Hauptkamera mit f/1.7-Blende. Abgerundet wird die Kamera durch einen 8 Megapixel-Ultraweitwinkelsensor (dient auch als Makrolinse), 2 MP-Porträt und 2 MP-Monochromsensor. Der Akku weist darüber hinaus eine Kapazität von 4025 mAh auf und lässt sich mittels VOOC Flash 4.0 mit bis zu 30 Watt aufladen.

Ich rechne stark damit, dass das OPPO Find X2 Lite in der Schweiz auf den Markt kommen wird. Mit einer offiziellen Ankündigung rechne ich in den kommenden Tagen / Wochen. Preislich dürfte sich OPPO am Preis von Portugal orientieren. Unter 500 Franken geht hier also ziemlich sicher nichts. Gemessen an der Ausstattung ein meiner Meinung nach hoch gegriffener Preis. Wie siehst du das?

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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