Samsung Galaxy Fold 2: Mehr Display und mit S Pen?

Stimmen die bisherigen Gerüchte, dann wird der südkoreanische Hersteller Samsung zeitgleich mit der Galaxy Note 20 Serie voraussichtlich im kommenden August sein drittes Foldable präsentieren: Das Samsung Galaxy Fold 2. Heute gibt es wieder einmal ein paar neue Hinweise zum nächsten faltbaren Smartphone von Samsung.

Diesmal drehen sich die Hinweise um die beiden verbauten Displays. Fangen wir mit dem faltbaren Display an der Innenseite an. Angeblich wird Samsung ein etwas grösseres Display als beim ersten Galaxy Fold (zum Testbericht) integrieren. Während im Galaxy Fold ein 7,3 Zoll Display steckte, soll es im Galaxy Fold 2 ein 7,59 Zoll mit 2213 x 1689 Auflösung und 120 Hz Bildwiederholrate werden.

Das Hauptdisplay an der Innenseite des Samsung Galaxy Fold 2 soll diesmal keine Notch erhalten, sondern eine Punch-Hole (Loch im Display). Darin befindet sich dann die Frontkamera. Nicht bekannt ist, ob es Samsung bei einer Selfie-Kamera belässt oder ob zwei oder sogar drei Kamerasensoren integriert werden. Werden wir sehen.

Dafür soll das Hauptdisplay ebenfalls mit dem S Pen bedient werden können. Der Eingabestift ist offensichtlich ein heisses Thema. Mal heisst es, er sei nicht dabei und jetzt soll er also wieder dabei sein. Undenkbar ist der S Pen nicht und Samsung stellt das Galaxy Fold 2 auch mit der Galaxy Note 20 Serie vor – so gesehen, würde das durchaus passen.

Auf der Aussenseite ist auch wieder ein Display vorhanden, welches im Vergleich zum Vorgängermodell ziemlich an Diagonale dazu gewinnen soll. Beim Galaxy Fold gab es nur 4,6 Zoll, was wir in unserem Test als zu klein kritisiert haben. Beim Galaxy Fold 2 sollen es neu 6,3 Zoll werden, was sich schon viel Vernünftiger anhört. Das OLED-Display soll mit 2267 x 819 Pixel auflösen, aber nur 60 Hz bieten.

Das hört sich so weit ganz gut an, wobei ich vor allem das grössere Aussendisplay begrüssen würde. Das war beim Galaxy Fold ganz einfach zu klein und nicht wirklich praktikabel. Das Galaxy Fold 2 könnte somit ein ziemlich interessantes Foldable werden. Der hohe Verkaufspreis dürfte aber weiterhin viele potenzielle Nutzer vom Kauf abhalten.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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