Google bringt Nest Wifi offiziell in die Schweiz

Google hat im vergangenen Oktober nicht nur neue Pixel-Smartphones und smarte Lautsprecher präsentiert, sondern auch das neue Mesh-WLAN-System Nest Wifi. Monate nach der offiziellen Präsentation bringt Google das interessante und relativ preiswerte Mesh-System nun endlich auch direkt in die Schweiz. Das Beste: Es ist ab heute schon erhältlich.

Das Bundle mit einem Wifi-Router und einem Wifi-Zugangspunkt erhält man für 289 CHF, einen einzelnen Wifi-Router für 179 CHF und einen einzelnen Wifi-Zugangspunkt für 159 CHF exklusiv im Google Store. Der Verkaufsstart erfolgt zeitgleich in zehn europäischen Ländern, nämlich der Schweiz, Norwegen, Schweden, Dänemark, Italien, Spanien, Österreich, Belgien, Irland und den Niederlanden.

Weitere Einzelheiten zu Nest Wifi könnt ihr aus der Pressemitteilung von Google entnehmen:

Millionen von Büro-Angestellten, Studierenden, Pädagoginnen und Pädagogen, Schülerinnen und Schülern surfen täglich im Internet von Küchen, Wohnzimmern und Home-Offices aus. Gerade aktuell bedeutet das eine deutliche Zunahme an Geräten, Diensten sowie Benutzerinnen und Benutzern, die Zugriff auf  Wi-Fi-Heimnetzwerke benötigen. Bei vielen Nutzerinnen und Nutzern sind in letzter Zeit Probleme aufgetreten, von langsamen Verbindungen bis zu getrennten Geräten.

Als die meisten Häuser gebaut wurden, war an WLAN noch gar nicht zu denken. So ist in einigen Wohnungen die Netz-Abdeckung auch heute noch nicht besonders gut. Deshalb wurde 2016 Google Wifi entwickelt, damit jeder ein schnelles, zuverlässiges und sicheres WLAN-Netz zu Hause haben kann. Nest Wifi, die 2. Generation des WLAN-Systems, bietet nun alles, was bereits am Original beliebt war – und mehr: mit einem leistungsstarken Nest Wifi-Router und einem Nest Wifi-Zugangspunkt mit integriertem Google Assistant, bekommt man noch mehr Unterstützung in den eigenen vier Wänden.

Zuhause einfach verbunden
Das Nest Wifi-System besteht aus zwei Geräten: Der Nest Wifi-Router wird direkt mit dem Modem verbunden und bildet die Grundlage für ein starkes und leistungsfähiges Heimnetzwerk. Der Nest Wifi-Zugangspunkt sorgt für eine erweiterte Abdeckung – und zwar genau dort, wo sie gebraucht wird.

Nest Wifi ist leistungsfähiger als Google Wifi und bietet eine bis zu doppelt so hohe Übertragungsgeschwindigkeit sowie eine bis zu 25 Prozent bessere Abdeckung. Beide Geräte kombiniert können eine bis zu 210 m² grosse Wohnung mit bestem WLAN versorgen. Ausserdem ist das System skalierbar: Man kann jederzeit Zugangspunkte ergänzen und hat so auch im letzten Winkel der Wohnung WLAN-Empfang. Sollte man bereits ein Google Wifi-Netzwerk nutzen, kann dieses ganz einfach mit Nest Wifi erweitert werden.

Einfache Einrichtung und Steuerung in der Google Home App
Nest Wifi lässt sich ganz einfach installieren: Man schliesst den Wifi-Router an den Strom und das Modem an, lädt die Google Home App herunter und öffnet sie. In nur wenigen Minuten führt die App unkompliziert durch die Einrichtung. Im Anschluss können das Netzwerk und die verbundenen Geräte in der App verwaltet werden.

Mit der App kann man ganz einfach das WLAN-Passwort mit Gästen teilen, Geräte priorisieren (wenn beispielsweise gerade ein Film gestreamt wird), die Geschwindigkeit des Netzwerks testen, ein Gäste-WLAN einrichten oder sein Passwort ändern. Wenn man einen Nest Hub besitzt, kann man sich ausserdem das Gästenetzwerk und das Passwort direkt auf dem Display anzeigen lassen. Einfach den Code mit dem Smartphone scannen und schon ist man online.

In der App kann man auch mehrere Wohnungen getrennt verwalten. Als Technikexperte/in in der Familie muss man sich vielleicht auch um das Netzwerk seiner Eltern kümmern. Wenn man also angerufen wird, weil das Internet nicht funktioniert, kann man auf diese Weise schnell prüfen, wo es hakt – und den Fehler beheben.

Spezielle Einstellungen für Kinder
Auch für Familien ist Nest Wifi ideal. Nehmen wir an, dass die Kinder unter der Woche zu einer bestimmten Uhrzeit offline gehen sollen, um sich auf den kommenden Schultag vorzubereiten. Am Wochenende hingegen dürfen sie länger aufbleiben, um Videospiele zu spielen oder ihre Lieblingssendungen zu streamen. Mit der familienfreundlichen Steuerung des WLANs in der Google Home App kann man ganz einfach das WLAN auf den Geräten seiner Kinder mit einem Zeitplan regulieren oder jederzeit pausieren. Ausserdem kann man für bestimmte Geräte Inhalte blockieren, die nur für Erwachsene geeignet sind.

Mit Google Assistant mehr erledigen
Der Nest Wifi-Zugangspunkt kombiniert faktisch zwei Geräte in einem: Dank integriertem Lautsprecher und Google Assistant kann er alles, was auch Nest Mini kann. So kann man den Zugangspunkt einer Lautsprechergruppe hinzufügen und seine Lieblings-Playlist im ganzen Haus abspielen.

Und wenn die Kinder einem wieder einmal keine Aufmerksamkeit schenken, sagt man einfach: „Ok Google, pausiere das WLAN für Tims Konsole.“ Google Assistant kann einem auch weitere Informationen über euer WLAN mitteilen. Einfach fragen: „Ok Google, wie schnell ist mein Internet?“

Für das Zuhause entworfen & nachhaltig
Viele Router verschönern das Wohnzimmer nicht gerade und werden deshalb gern im Schrank versteckt. Das blockiert allerdings das Signal – und die Geschwindigkeit kann so um bis zu 50 Prozent sinken. Nest Wifi hat ein schlichtes Design mit sanften, abgerundeten Kanten und einer dezenten Beleuchtung. Beide Geräte sind so designt, dass sie überall in der Wohnung aufgestellt werden können, um die beste Leistung zu erzielen. Die Nest Wifi-Zugangspunkte sind in der Farbe Schnee erhältlich, die sich harmonisch in jedes Zuhause einfügt.

Nest Wifi wird übrigens aus nachhaltigen Materialien hergestellt. Das Router-Gehäuse besteht zu 45 Prozent aus recyceltem Kunststoff, das Gehäuse des Zugangspunkts zu 40 Prozent

Das Smart Home steuern
Wir haben das Nest Wifi-System auch entworfen, um eine Basis für zukünftige Smart Home-Geräte zu schaffen. Nest Wifi kann sich lokal und ohne Internetverbindung mit Smart Home-Geräten im Zuhause verbinden. Das bedeutet, dass einige Geräte direkt mit dem System verbunden werden können, ohne dass eine Bridge benötigt wird. So richtet man seine meist verwendeten Lampen und Verbindungen direkt über die Google Home App ein.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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