Google: So sieht das Streaming-Dongle mit Android TV aus

Schon länger wird gemunkelt, dass Google an einem neuen Streaming-Dongle bzw. TV-Stick arbeitet. Dieser soll zwar als Nachfolger des Google Chromecast präsentiert werden, jedoch über deutlich mehr Funktionen verfügen. Ermöglicht wird dies durch ein vollwertiges Android TV, welches vom Funktionsumfang mit dem Amazon Fire TV Stick vergleichbar ist.

Bei den XDA-Developers wurden nun erste Bilder des Dongles und der dazugehörigen Fernbedienung veröffentlicht. Das Dongle ist in drei Farbvarianten (Schwarz, Weiss und Pink?) geplant und wird intern offensichtlich unter dem Codenamen „Sabrina“ entwickelt. Später soll das Dongle unter dem Nest-Branding vermarktet werden.

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Noch gibt es kaum Informationen zu den technischen Daten des neuen Streaming-Dongles. In einer aktuellen Firmware ist man bisher nur auf zwei Details gestossen. Der SoC soll von Amlogic stammen, wobei noch unklar ist, welcher genau verbaut wird. Zudem soll „Sabrina“ Unterstützung für Dolby Vision bieten.

Mit der Einführung des neuen Streaming-Dongles wird Google offensichtlich auch eine brandneue Oberfläche von Android TV einführen. Erste Bilder zeigen die deutlich aufgefrischte Oberfläche in Aktion. Inhalte werden durch die neue Benutzeroberfläche deutlich stärker in den Fokus gerückt. Zudem hat Google auch den Google Assistant dafür überarbeitet.

Wann erscheint das neue Streaming-Dongle von Google?

Bei den XDA-Developers rechnet man mit einer Präsentation innerhalb der nächsten Monaten. Das ist natürlich ein ziemlich dehnbarer Zeitraum. Im Grunde genommen hat Google zwei veritable Optionen: Entweder stellt man das Streaming-Dongle zusammen mit dem Pixel 4a im Sommer (voraussichtlich) vor oder man wird ihn erst mit dem Pixel 5 gegen Oktober zeigen.

Preislich soll sich der TV-Stick laut eines nicht näher genannten „Industrie Insiders“ um die 80 US-Dollar bewegen.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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