Google Kamera: Quellcode bestätigt zwei kommende Pixel-Smartphones

In der aktuellen Version der Google Kamera-App sind gleich mehrere interessante Hinweise entdeckt worden. Zum einen offenbart der Quellcode gleich zwei kommende Pixel-Smartphones, zum anderen gibt es Details zu künftigen Kamera-Funktionen für die hauseigenen Smartphones von Google.

In der Version 7.5.105 der Google Kamera-App bestätigt man einfach mal so das Pixel 4a 5G und das Pixel 5. Beide Pixel-Smartphones werden im Quellcode bei ihrem „finalen“Namen genannt und nicht etwa nur mit dem Codenamen. Wirklich überraschend sind beide Geräte nicht.

Das Google Pixel 5 stellt den Nachfolger des Pixel 4 dar und das Pixel 4a 5G kursierte zuletzt auch schon in der Gerüchteküche. Beide Geräte könnten gleichzeitig im Herbst präsentiert werden.

Neue Funktionen für die Google Kamera

Im Quellcode gibt es aber nicht nur Hinweise auf neue Smartphones, sondern auch auf geplante Funktionen. Mishaal Rahman hat im Quellcode unter anderem eine optionale Selbstoptmierung für die Kamera entdeckt. Basierend auf das Nutzungsverhalten, soll die Kamera die besten Aufnahmen ermöglichen. In der Beschreibung heisst es:

Allow Camera to learn over time as you use it. Your data stays on your device while privacy-preserving technology combines information from you and many other participants to make Camera smarter for everyone.

Weiterhin möchte Google künftig einen Audio-Zoom ermöglichen. Was man darunter vorstellen kann? Nun, der Sound wird genau dort erhöht, wo der Nutzer hineinzoomt. Wenn ich mich nicht täusche, gibt es andere Smartphone-Hersteller, die eine vergleichbare Funktion anbieten.

Last but not least, werden auch Videos künftig direkt über das Vorschaubild innerhalb der Kamera-App geteilt werden können. Bisher geht das nur mit Fotos.

Und wann kommen die neuen Funktionen? Das ist momentan noch unklar. Möglich wäre ein Verteilung über ein künftiges (oder das nächste?) Feature-Drop.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

Kommentieren

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert