ASUS Zenfone 7 und Zenfone 7 Pro mit 90 Hz und Flip-Kamera vorgestellt

In Taiwan hat ASUS heute wie erwartet die neuen Flaggschiff-Smartphones Zenfone 7 und Zenfone 7 Pro präsentiert. Entgegen der Gerüchte im Vorfeld, verbaut ASUS in beiden Modellen ein AMOLED-Display mit einer Bildwiederholrate von 90 Hz. Das verbaute Display stammt von Samsung, bietet eine FHD+-Auflösung bei einer Diagonale von 6,67 Zoll und ist bis zu 1000 Nits hell.

Die Flip-Kamera, welche wir bereits vom Vorgängermodell kennen, hat ASUS für die neue Generation übernommen, aber gezielt optimiert. Neu besteht sie aus einem Setup mit drei Kamerasensoren und zusätzlich wurde der Flip-Mechanismus durch einen stärkeren Motor optimiert. Laut ASUS hält er 100 „Flips“ pro Tag während mindestens fünf Jahren aus.

Triple-Flip-Kamera mit 64 Megapixeln

Bleiben wir gleich bei der Flip-Kamera. Neu gibt es in diesem Jahr auch eine 80 mm Telelinse, womit ein optischer 3-fach Zoom ermöglicht wird. Im Pro-Modell ist diese und auch der Hauptsensor mit einem optischen Bildstabilisator (OIS) versehen. Beim „normalen“ Zenfone 7 verzichtet ASUS bei allen Kamerasensoren auf die optische Bildstabilisierung.

Bei der Hauptkamera kommt der Sony IMX686-Sensor mit einer Auflösung von 64 Megapixeln zum Einsatz. Dieser Sensor kann Videos mit 8K-Auflösung bei 30 fps sowie Slow-Motion-Videos mit 4k@120fps aufnehmen. Der dritte Sensor im Bunde ist der Sony IMX363 mit 12 Megapixeln. Dabei handelt es sich um einen Ultra-Weitwinkelsensor.

Qualcomm Snapdragon 865 bzw. 865+ sorgt für genügend Power

Das ASUS Zenfone 7 hat den Qualcomm Snapdragon 865 verbaut. Im Pro-Modell bietet ASUS sogar den Snapdragon 865+, welcher ca. 10 Prozent mehr GPU- und CPU-Leistung bietet. In beiden Modellen kommen bis zu 8 GB LPDDR5 Arbeitsspeicher und UFS 3.1-Speicher (128 GB Zenfone 7, 256 GB Zenfone 7 Pro) zum Einsatz. Der Speicherplatz lässt sich erweitern.

Identisch ist der 5000 mAh grosse Akku. Er lässt sich in diesem Jahr mit bis zu 30 Watt aufladen. Damit lässt sich der Akku in 34 Minuten auf ca. 60 Prozent laden.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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