F(x)tec Pro1 X vorgestellt: Tastatur-Smartphone mit LineageOS oder Ubuntu TouchOS

In Zusammenarbeit mit den XDA Developers hat das britische Start-Up-Unternehmen F(x)tec das Tastatur-Smartphone Pro1 X präsentiert. Dabei handelt es sich um eine leicht optimierte Variante des Pro1, welches bereits im letzten Jahr vorgestellt wurde. Das F(x)tec Pro1 X wird ab Werk  mit dem Custom-ROM LineageOS (Android) oder Ubuntu Touch OS ausgeliefert.

Das F(x)tec Pro1 X bietet eine physische Tastatur mit 64 Tasten und QWERTY-Layout, die seitlich mittels Slider-Mechanismus ausgefahren wird. Auf den ersten Blick erinnert mich das F(x)tec Pro 1 X an das Motorola Droid / Milestone, welches vor etwas über zehn Jahren auf den Markt kam. Das verbaute AMOLED-Display bietet eine Diagonale von 5,99 Zoll und löst mit 2160 x 1080 Pixeln auf.

Das Pro1 X hat den Qualcomm Snapdragon 835 Prozessor verbaut und wird von 8 GB RAM flankiert. Der interne Speicherplatz beläuft sich auf 256 GB und kann mittels einer microSD-Karte erweitert werden. Der Prozessor ist nicht mehr ganz aktuell. Tatsächlich hat er bereits weit über drei Jahre auf dem Buckel.

Entgegen dem Trend zu immer mehr Kamerasensoren, gibt es beim F(x)tec Pro1 X nur einen Hauptsensor auf der Rückseite. Dieser löst mit 12 Megapixeln auf und stammt von Sony (IMX363). Für Selfies steht eine Frontkamera mit 8 Megapixeln zur Verfügung. Weiterhin ist ein 3200 mAh Akku mit Quick Charge 3.0 integriert.

Das F(x)tec Pro1 X wird mit LineageOS 16 ausgeliefert, welches noch auf Android 9 Pie basiert. Allerdings wird direkt bei der Inbetriebnahme das Update auf LineageOS 17.1 bereitgestellt. Diese Version des Custom-ROMs basiert immerhin auf Android 10. Etwas später wird ein Update auf Android 11 folgen. Darüber hinaus arbeitet man an der Unterstützung für Windows und SailfishOS.

Das F(x)tec Pro1 X wird zusammen mit XDA über IndieGoGo lanciert, wo es bereits das gewünschte Finanzierungsziel erreicht hat. Der Preis beläuft sich auf aktuell etwas über 600 US-Dollar. Später werden für das Gerät jedoch um die 800 US-Dollar fällig.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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