Huawei Mate 40 Pro: So sieht es aus und das steht auf dem Datenblatt

Diese Woche wird Huawei die neue Mate 40-Reihe präsentieren, welche in diesem Jahr wohl aus drei verschiedenen Modellen bestehen wird. Aktuell geht die Gerüchteküche davon aus, dass Huawei am Donnerstag das Mate 40 Pro, Mate 40 Pro+ und die Sonderedition Mate 40 RS vorstellen wird. Wenige Tage vor der Präsentation gibt es jetzt die ersten Pressebilder und Details.

Das Huawei Mate 40 Pro wird mit einem 6,76 Zoll OLED-Display mit einer Auflösung von 2772 x 1344 Pixel ausgestattet sein. Noch ist nicht bekannt, ob Huawei ein Display mit einer höheren Bildwiederholrate verbaut. Da aber bereits die P40-Reihe mit einem 90 Hz Display ausgestattet war, erwarte ich auch bei der Mate 40-Reihe eines mit mind. 90 Hz.

Kirin 9000: Leistungstechnisch auf Niveau des Snapdragon 865+

Unter der Haube kommt wenig überraschend der Kirin 9000 zum Einsatz, welcher erstmals im 5-Nanometer-Verfahren gefertigt wird und eine Leistung auf Niveau des Qualcomm Snapdragon 865+ bietet. Es ist aufgrund der verschärften US-Sanktionen der (vorerst) letzte SoC, welcher vom Auftragsfertiger TSMC hergestellt wurde. Künftig könnte Huawei auf die SoCs von MediaTek setzen, wobei das auch noch nicht bestätigt wurde.

Der Kirin 9000 wird beim Pro-Modell für Europa von 8 GB RAM und 256 GB interner Speicherplatz (UFS 3.1) flankiert. In China sollen weitere Speichervarianten angeboten werden, unter anderem mit maximal 12 GB RAM Arbeitsspeicher. Diese Version ist jedoch nicht für Europa geplant und dürfte so auch künftig nicht angeboten werden.

Huawei Mate 40 Pro: Starke Kamera wird erwartet

Gespannt bin ich auf die Kamera, welche aus einem 50 Megapixel-Hauptsensor, einer 20 Megapixel Ultraweitwinkelkamera und einer 12 Megapixel-Zoom-Kamera bestehen soll. Huawei integriert einen Laser-Autofokus der zusätzlich von einer weiteren Kamera-Linse unterstützt wird. Details zu dieser Technologie sind jedoch noch nicht bekannt.

Die Kamera soll einen optischen 5-fach Zoom ermöglichen und Videos lassen sich mit maximal 8K-Auflösung aufnehmen. Für Selfies steht in der pillenförmigen Notch eine 13 Megapixel-Kamera und einen 3D-Sensor. Mit dem 3D-Sensor lässt sich das Smartphone quasi mit der schwebenden Hand bedienen. Mehr als eine Spielerei ist das in meinen Augen jedoch nicht.

Der Akku wird eine Kapazität von 4400 mAh verfügen. Er lässt sich entweder über den USB-C-Anschluss oder via Wireless-Charging (Qi) aufladen. Darüber hinaus zündet Huawei eine neue Stufe bei der Schnelllade-Technologie. Neu lässt sich das Mate 40 Pro sogar mit bis zu 65 Watt aufladen. Damit rückt Huawei unter anderem zu OPPO und Xiaomi auf.

Beim Betriebssystem gibt es Android 10 mit der hauseigenen Oberfläche EMUI 11. Die Google Mobile Services (GMS) fehlen natürlich auch wieder. Das Huawei Mate 40 Pro wird in Europa nur in Schwarz und Silber angeboten werden. Ein Datum für den Markstart und ein Preis, ist bis dato nicht bekannt.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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