Xiaomi stellt Mi 10T-Reihe mit Mi 10T, Mi 10T Pro und Mi 10T Lite vor

Xiaomi hat am Mittwoch die neue Mi 10-Reihe präsentiert, die sich in diesem Jahr aus dem Mi 10T, Mi 10T Pro und dem etwas günstigeren Mi 10T Lite zusammensetzt. Im Vergleich zur Mi 10-Reihe, welche vom chinesischen Hersteller im Frühjahr auf den Markt gebracht wurde, geht Xiaomi diesmal ein paar Kompromisse ein, um den Preis relativ tief zu halten.

Das Xiaomi Mi 10T Pro

Xiaomi Mi 10T und Mi 10T Pro: Sehr ähnlich, aber nicht gleich

Das fällt zunächst gar nicht mal so auf, da auch im Mi 10T und Mi 10T Pro der schnelle Qualcomm Snapdragon 865 verbaut ist. Im Xiaomi Mi 10T wird der Prozessor von wahlweise 6 oder 8 GB RAM flankiert, beim Pro-Modell sind 8 GB RAM der „Standard“. Anders sieht es beim internen Speicherplatz aus, wo man einzig beim Pro-Modell aus 128 oder 256 GB Speicher wählen kann. Das normale Mi 10T gibt es fix mit 128 GB.

Identisch im Mi 10T und Mi 10T Pro ist das 6,67 Zoll LC-Display mit einer FHD+-Auflösung und einer Bildwiederholrate von 144 Hz. Letzteres ist das Highlight – auch wenn es „nur“ ein LCD- und kein AMOLED-Panel ist. Entscheidend für die Wahl des Displays dürfte sicherlich der Preis gewesen sein. LC-Displays sind nach wie vor günstiger zu haben. Der Fingerabdrucksensor befindet sich aufgrund der Display-Technik auch am Gehäuserahmen.

Das Xiaomi Mi 10T

Nicht identisch ist das Kamera-Setting. Das Pro-Modell verfügt über einen 108 Megapixel-Hauptsensor, während das normale Mi 10T mit einem 64 Megapixel-Sensor ausgeliefert wird. Zudem hat das Pro-Modell einen speziellen Gyroskop-Sensor integriert. Gleich sind dann wiederum die zwei weiteren Kameras, bestehend aus einem Ultraweitwinkelsensor mit 13 MP und einer Makro-Linse mit 5 MP.

Beide Modelle haben einen 5000 mAh Akku verbaut, der sich maximal mit 33 Watt aufladen lässt. Beide Geräte werden mit Android ausgeliefert.

Das Xiaomi Mi 10T Lite

Xiaomi Mi 10T Lite: Günstiger Einstieg in die 5G-Welt

Interessant fand ich auch das Mi 10T Lite, welches einen ziemlich günstigen Einstieg in die 5G-Welt ermöglicht. In Deutschland wird das abgespeckte Modelle mit dem brandneuen Qualcomm Snapdragon 750G bereits ab 279 Euro verkauft. Dafür bekommt man in meinen Augen ein ziemlich attraktives Gesamtpaket geliefert – ähnlich, wie das bereits beim Vorgänger der Fall war.

Zur Ausstattung gehört ein 6,67 Zoll LC-Display mit einer FHD+-Auflösung und einer Bildwiederholrate von immerhin 120 Hz. Der Prozessor wird von 6 GB RAM flankiert und der interne Speicherplatz beläuft sich je nach Modell auf 64 oder 128 GB (erweiterbar). Auf der Rückseite gibt es eine Quad-Kamera mit 64 Megapixel-Hauptsensor von Sony, einer Ultraweitwinkelkamera sowie Makro- und Tiefenlinse.

Der Akku hat eine Kapazität von 4820 mAh und lässt sich über den USB-C-Anschluss mit maximal 33 Watt aufladen. Als Betriebssystem kommt Android 10 zum Einsatz. Abgerundet wird das interessante Gesamtpaket von einem Fingerabdrucksensor, Infrarot-Sensor, NFC, Klinkenanschluss sowie die üblichen Standards wie WLAN, Bluetooth, Dual-Band-GPS.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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