OPPO Reno5 Pro+

OPPO Reno5 Pro+ offiziell in China vorgestellt

Während OPPO hierzulande erst im Oktober die Reno4-Serie lanciert hat, ist man in China schon eine Generation weiter. Vor wenigen Wochen hat der chinesische Hersteller bereits das Reno5 und Reno5 Pro präsentiert. Mit dem Reno5 Pro+ hat man nun auch noch das Topmodell der fünften Generation enthüllt.

Im OPPO Reno5 Pro+ gibt der Qualcomm Snapdragon 865 Chipsatz den Takt an. Dieser Chipsatz ist im 2020 in nahezu jedem Highend-Smartphone verbaut worden. Der Highend-SoC wird je nach Speichervariante von 8 bzw. 12 GB RAM Arbeitsspeicher (LPDDR4X) und 128 bzw. 256 GB interner Speicherplatz (UFS 3.1) flankiert.

Es gibt im OPPO Reno5 Pro+ ein 6,55 Zoll AMOLED-Display mit FHD+-Auflösung, einer Bildwiederholrate von maximal 90 Hz und einer Abtastrate (Touch-Sampling-Rate) von 180 Hz. Der Fingerabdrucksensor befindet sich direkt unter dem Bildschirm. Oben links gibt es eine Punch-Hole (Loch im Display). Darin befindet sich die 32 Megapixel-Selfie-Kamera.

Das Reno5 Pro+ ist das erste Smartphone, welches den brandneuen Sony IMX766-Kamerasensor verbaut hat. Das dürfte auch vorerst so bleiben. Dieser Kamerasensor löst mit 50 Megapixeln auf, bietet eine f/1.8-Blende und eine optische Bildstabilisierung (OIS). Abgerundet wird das Kamera-Setup von einem 16 MP-Ultraweitwinkelsensor, einer 13 MP-Telelinse und einer 2 MP Makrokamera.

Der Akku weist eine Kapazität von 4500 mAh auf und lässt sich mit maximal 65 Watt aufladen. Weiterhin werden Wi-Fi 802.11 ax, Bluetooth 5.2, NFC und 5G/4G unterstützt. In Bezug auf 4G sei an dieser Stelle erwähnt, dass das Reno 5 Pro+ das LTE Band 20 nicht unterstützt. Als Betriebssystem kommt Android 11 mit ColorOS 11.1 zum Einsatz.

Und wie viel kostet das OPPO Reno5 Pro+? In China geht es ab umgerechnet ca. 540 Franken bzw. 500 Euro los. Ob und wann die OPPO Reno5-Serie früher oder später auch in der Schweiz angeboten wird, ist derzeit noch ungewiss.

https://www.androidblog.ch/2020/11/oppo-reno4-pro-im-test-ein-leichtgewicht-mit-spannenden-attributen/

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

Kommentieren

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert