OPPO stellt Reno5 und Reno5 Pro mit im Dunkeln leuchtenden Elementen vor

OPPO hat heute wie vorab angekündigt die neue Reno5 Serie in China präsentiert. Sie setzt sich vorerst aus dem Reno5 und Reno5 Pro zusammen. Später soll noch ein Reno5 Pro+ folgen, dazu gab es heute allerdings noch keine Informationen. Eins vorweg: Mit einem baldigen Release in Europa bzw. der Schweiz ist nicht zu rechnen, da hierzulande erst im Oktober die vierte Reno-Generation lanciert wurde.

OPPO Reno5 mit Snapdragon 765G, Reno5 Pro mit Dimensity 1000+

Im normalen Reno5 gibt es den 5G-fähigen Qualcomm Snapdragon 765G, während im teureren Reno5 Pro der MediaTek Dimensity 1000+ zum Einsatz kommt. Auch der MediaTek-SoC beherrscht natürlich den 5G-Mobilfunkstandard. Das Pro-Modell gibt es in den Speichervarianten mit 8 GB RAM und 128 GB Speicher sowie 12 GB RAM und 256 GB Speicher. Das Reno5 gibt’s in denselben Varianten. Allerdings gibt es nur im Pro-Modell den etwas schnelleren Arbeitsspeicher.

Ein weiterer Unterschied offenbart sich beim Display. Das Pro-Modell verfügt eines mit einer Diagonale von 6,55 Zoll, während das OPPO Reno5 auf eine Diagonale von 6,43 Zoll kommt. Fast identisch sind die weiteren Display-Specs: 1080+-Auflösung, 90 Hz Bildwiederholrate und 180 Hz Abtastrate (Touch-Sampling-Rate). Ein kleiner Unterschied offenbart sich noch bei der Helligkeit: Das Pro-Modell kommt auf 500 Nits, das Reno 5 auf 430 Nits.

Keine Unterschiede konnte ich beim verbauten Kamera-Setup ausmachen. Es gibt einen 64 Megapixel-Hauptsensor mit f/1.7-Blende, einen 8 MP Ultraweitwinkelsensor und zwei 2 MP-Sensoren. Dieses Kamera-Setup kann Videos mit maximal 4K-Auflösung bei 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Die Selfie-Kamera ist als Punch-Hole direkt im Display integriert und bietet 32 MP. Auch im Display ist der Fingerabdrucksensor integriert.

Schnelles Laden ist bei beiden Modellen mit bis zu 65 Watt mit an Bord und der Akku ist mit 4300 mAh identisch bemessen. Wi-Fi 6 und NFC gibt es nur beim Pro-Modell, das Reno5 muss mit Wi-Fi auskommen und bietet kein NFC-Modul. Dafür gibt es beim „normalen“ OPPO Reno5 einen klassischen 3,5 mm Klinkenanschluss. Als Betriebssystem kommt Android 11 bzw. ColorOS 11 zum Einsatz.

Ein kleines Highlight stellt für mich die im Dunkeln leuchtenden Elemente am Gehäuse dar. Unter anderem das Kamera-Modul leuchtet im Dunkeln auf. Muss nicht sein, sieht aber irgendwie doch cool aus. Preislich geht es beim Reno5 bei umgerechnet ca. 365 Franken bzw. 340 Euro los. Das Pro-Modell in der Basisausführung wird für umgerechnet ca. 462 bzw. 430 Euro angeboten.

"Das

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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