Warum sich Textilwerbung für Unternehmen lohnt

Die Vorteile der Textilwerbung für Unternehmen

Die Tatsache, dass sich ein Großteil des privaten wie auch des öffentlichen Lebens inzwischen digital abspielt, ändert nichts daran, dass der analoge Raum wohl immer seine Bedeutung haben wird. Selbst die heute so virtuos in der digitalen Welt agierenden digital natives sind nicht im Internet geboren worden. Das Internet befreit sie nicht von der organischen Verwurzelung in einer physischen Lebenswelt, der sie sich evolutionär als Glied eines unfassbar riesigen Ganzen im Laufe der Evolution artspezifisch angepasst haben.

Für Unternehmen bedeutet dies, dass sich die Ansprache nicht im Internet erschöpfen sollte. Die, wie wir sie heute nennen, „analoge Welt“, bleibt das Ursprüngliche. Auch ihr gilt es im Rahmen von Advertising gerecht zu werden. Ein ausgezeichnetes Mittel der analogen Werbung sind Werbeaufdrucke von Textilien. Wir erläutern, warum diese so effektiv sind. Mehr Informationen zum Thema: “Werbemittel Schweiz” finden Sie unter diesem Link.

Mit Kleidern begann die industrielle Revolution

Fragt man Personen nach den Ursprüngen der Industriellen Revolution, erhält man meistens dieselbe Antwort: die Dampfmaschine. Wir verbinden den Beginn der Industriellen Revolution mit riesigen Fabriken und lodernden Kaminen im Sinne einer neuartigen Massenproduktion sowie mit Eisenbahnen und Dampfschiffen als Beginn der beschleunigten Globalisierung und Entgrenzung der Welt, die fortan begann, unaufhaltsam zum globalen Dorf von heute zu werden.

Natürlich ist diese Ansicht nicht ganz falsch. Übersehen wird allerdings regelmäßig, dass vor dieser frühen Industrialisierungsphase etwas anderes war: Der mechanische Webstuhl kam gut und gern 50 Jahre vor dieser skizzierten Entwicklung, denn er wurde bereits 1786 von Edmund Cartwright erfunden. Mit der “Spinning Jenny” erblickte zudem die erste Spinnmaschine um 1765 herum das Licht der Welt. Im Rahmen dieser von Britannien ausgehenden globalen Entwicklung beschleunigte sich die Geschwindigkeit bei der Kleiderherstellung massiv.

Kleider wurden als Erstes zur Massenware und fanden sich schnell in den neu errichteten Kaufhäusern und Konsumtempeln in den großen Städten wie London, Paris, Mailand, Madrid, Wien und Berlin. Mit den Kleidern begann sich die Werbung, die vor der Industriellen Revolution nur eine untergeordnete Bedeutung innehatte, zu entwickeln. Die Kleider waren die Blaupause für andere Waren, die im Zuge der nächsten Phase der Industriellen Revolution, die durch die Entwicklung der Dampfmaschine eingeleitet wurde, nun unaufhörlich auf den Markt geworfen wurden. 

Kleider machen Leute, sagt der Volksmund in solchen Fällen. Sie sprechen uns alle an. Werbebotschaften auf der Kleidung können in ihrer Bedeutung also kaum hoch genug für Unternehmen eingeschätzt werden.

Popularität von Prominenten nutzen

Kleider werden von Leuten getragen. Sie gewinnen durch Kleidung an Strahlkraft, tragen aber auch durch ihren Ruf, ihre Ausstrahlung und ihre Persönlichkeit zum Gesamtpaket bei. Textilwerbung lohnt sich besonders bei Personen, die in der Öffentlichkeit Sympathieträger sind oder durch ihren Status als Star eine enorme Reichweite und Außenwirkung besitzen. 

Für Unternehmen heißt es hier, ihre Textilwerbung an die eigenen Möglichkeiten anzupassen, denn je besser eine Mannschaft ist und desto bekannter eine Person des öffentlichen Lebens ist, zu denen sich im Digitalzeitalter zunehmend Influencer gesellen, desto teurer ist es, sie dazu zu veranlassen, ein gutes Kleidungsstück mit der eigenen Werbebotschaft zu tragen und damit Werbeträger und Botschafter für das Unternehmen zu werden.

Stärkung der Corporate Identity

Einer der Pioniere der Soziologie, Muzafer Sherif, enthüllte in einer Feldforschung 1954 den dominanten Einfluss von Gruppen im Denken von Menschen. Das Sozialexperiment wurde in einem US-Pfadfinderlager durchgeführt. Die Jungen wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, die gegeneinander eine Reihe von Wettkämpfen austrugen. In der Folge begannen sie schnell, sich mit der eigenen Gruppe zu identifizieren und die andere Gruppe abzulehnen und sogar zu bekämpfen. Es kam im Laufe des Experiments zu erheblichen Konfliktsituationen. 

Die Identifikation mit der eigenen Gruppe liegt Menschen also im Blut. Eine gemeinsame Arbeitskleidung im Unternehmen mit einem attraktiven Firmenlogo trägt zur Verbesserung des Betriebsklimas bei, stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl der Belegschaft und fördert eine Entwicklung, bei der alle im Unternehmen an einem Strang ziehen.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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