Sony soll Xperia-Brand fallen lassen

Geht es um Smartphones, kann Sony schon seit Jahren nicht mehr wirklich vorne mitmischen. Trotzdem sollen die Absatzzahlen angeblich gut genug sein, dass die Japaner weiterhin Smartphones auf den Markt bringen. Nun behauptet ein bekannter Sony-Leaker, dass sich 2024 aber einiges ändern wird. Gemäss dem chinesischen Weibo-User @Zackbuks soll Sony die Bezeichnung Xperia ab nächstem Jahr nicht mehr verwenden.

Sony Xperia Smartphones
War’s das mit dem Xperia-Brand? | Bild: Sony

Ebenfalls fallen lassen soll Sony das aktuelle Design seiner Smartphones. Das untypische Format mit einem Verhältnis von 21:9 und sichtbaren Rändern hat Sony-Smartphones bisher deutlich von der Konkurrenz abgehoben. Ob sich Sony nun mehr an den Mitbewerbern orientiert, was das Design angeht, lässt der Leaker allerdings offen.

Unter-Display-Kamera für randloses Design?

Vermutlich könnte Sony aber auf ein komplett randloses Design beim Display setzen. Denn laut den Gerüchten soll die Selfie-Kamera unsichtbar sein. Das kann nur heissen, dass es sich um eine Unter-Display-Kamera handelt. Solche Front-Kameras haben bisher nur wenige Hersteller verbaut, da sie bezüglich Qualität noch immer zu wünschen übrig lassen.

Das alles ist natürlich wie immer mit Vorsicht zu geniessen, auch wenn Zackbuks in der Vergangenheit öfter richtig gelegen hat, was Sony-Leaks anbelangt.

Meiner Meinung nach wäre es ein Schritt in die richtige Richtung, wenn Sony sein umständliches Naming bei Smartphones endlich fallen lassen würde. Xperia ist zwar ein toller Name, aber der Zusatz mit den römischen Zahlen, bei denen dann niemand weiss, wie genau man diese ausspricht, stiftet nur Verwirrung. Beim aktuellen Flaggschiff hat Sony das mit der Bezeichnung Xperia 5 V (ausgesprochen: Xperia Fünf Mark Fünf) auf die Spitze getrieben.

Pascal

Mein erstes Android-Smartphone war das Galaxy S2. Ich hatte es mir damals im Internet bestellt und war ob der Grösse erschrocken, als ich es endlich auspacken konnte. Treu geblieben bin ich Android trotzdem bis heute – und schreibe mittlerweile sogar über Googles OS.

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