Auch wenn Oppo seit einigen Monaten leider nicht mehr in der Schweiz vertreten ist, verfolgen wir natürlich weiterhin deren Entwicklung. Schliesslich überzeugten die Smartphones von Oppo in der Vergangenheit immer wieder. Dabei stach insbesondere die Find X-Reihe heraus, der Flaggschiff-Reihe von Oppo. In China hat das zum BBK-Electronics-Konzern gehörende Unternehmen mit dem Oppo Find X7 Ultra nun sein neuestes Flaggschiff-Smartphone präsentiert.
Kamera-Monster beschreibt das Find X7 Pro ziemlich gut. Der Kamerabuckel auf der Rückseite sticht mit all seinen Sensoren sofort ins Auge. Insgesamt vier 50 Megapixel-Kamerasensoren verbaut Oppo in das Find X7 Ultra, wobei zwei davon für den Zoom (3x und 6x) zuständig sind. Es handelt sich dabei um Periskop-Kameras, man darf also einen verlustfreien optischen Zoom erwarten. Meines Wissens gibt es bisher kein anderes Smartphone, das gleich zwei Periskop-Kameras integriert hat.
Die Bildsensoren für die Hauptkamera und die Ultraweitwinkelkamera stammen von Sony. Bei der Hauptkamera kommt der 1 Zoll grosse LYT-900-Bildsensor von Sony zum Einsatz. Aufgrund des grossen Sensors kann er viel Licht einfangen, was in der Praxis für bessere Aufnahmen sorgen sollte – auch bei weniger guten Lichtbedingungen. Bei der Ultraweitwinkelkamera, die gleichzeitig auch als Makrokamera fungiert, ist der LYT-600-Bildsensor von Sony integriert.
Oppo Find X7 Ultra: Das Gesamtpaket ist stimmig
Doch nicht nur die Kamera vermag zu überzeugen – zumindest auf dem Datenblatt – sondern auch das Gesamtpaket. So gibt es unter der Haube mit dem Snapdragon 8 Gen 3 den neuesten Flaggschiff-Chipsatz von Qualcomm, ein hochauflösendes 6,8 Zoll AMOLED-Display mit bis zu 4500 Nits Spitzenhelligkeit und ein 5000 mAh Akku mit bis zu 100 Watt Schnellladen.
Insgesamt hört sich all das alles sehr stimmig an. Das Problem? In der Schweiz bzw. in Europa wird das Find X7 Ultra nur per Import erhältlich sein. Da die Software nicht auf den europäischen Markt angepasst ist und es keinerlei Garantie-Leistungen gibt, stellt sich allerdings die Frage, ob sich der Aufwand für den Import lohnt.
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