Noch warten wir auf den grossen Durchbruch von Falthandys. Auch wenn inzwischen fast jeder grosser Smartphone-Hersteller ein Foldable im Programm hat, sieht man die Geräte im Alltag eher selten. Zumindest macht es nicht den Eindruck, dass faltbaren Handys die grosse Zukunft beschieden ist, die sich unter anderem Samsung sich erhofft.
Nun sollen die ersten beiden grossen Hersteller ihre Konsequenzen daraus ziehen. Das berichtet zumindest die südkoreanische Wirtschaftspublikation Hankyung. Angeblich sollen Oppo und vivo enttäuscht von den Verkaufszahlen ihrer Falt-Handys sein. Daher erwägen die beiden Unternehmen, die seit April 2023 nicht mehr zum BBK-Konzern gehören, keine Foldables mehr herzustellen.
Angeblich sollen Oppo und vivo die Entwicklung sogar bereits komplett eingestellt haben. Gemäss dem Bericht sollen beide Unternehmen mit sinkenden Marktanteilen im Foldable-Segment zu kämpfen haben. Dies soll schlussendlich den Ausschlag für den Entscheid gegeben haben, die Foldable-Pläne auf Eis zu legen.
Oppo dementiert Gerüchte
Laut der chinesischen Website sina.com hat zumindest eines der Unternehmen diese Gerüchte dementiert. Oppo lässt laut dem Artikel verlauten, dass die Pläne für Falt-Smartphones wie gewohnt voranschreiten würden.
Dies kann man jetzt natürlich werten, wie man möchte. Dass Oppo die Gerüchte nicht bestätigt, ist wenig verwunderlich. Viel spannender dürfte sein, was passiert, wenn Oppo tatsächlich aus dem Foldable-Rennen aussteigen würde. Das könnte nämlich auch das Ende für Falt-Handys der Marke OnePlus bedeuten. Deren Smartphone OnePlus Open ist nämlich nichts anderes als ein Oppo Find N3 mit OnePlus-Rebrand.
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