Apple ist bekannt dafür, ihre Produkte bis zur Vorstellung geheim zu halten. Von Samsung hingegen ist man das eher nicht gewohnt. Doch genau das haben sie mit dem Galaxy S3 geschafft. Bis zur Vorstellung waren keine handfesten Infos zum heiss erwarteten Smartphone bekannt. In einem Blogpost auf dem firmeninternen Blog Tomorrow-Blog hat Samsung nun verraten, wie sie das geschafft haben und welcher Aufwand dahinter steckt.
Demnach wurden bis zum heutigen Galaxy S3 insgesamt drei weitere Produkte parallel entwickelt, dazu kommen noch Dummy-Cases. Falls also doch etwas durchsickern würde, dann gäbe es immer wieder andere Infos zum Gerät, da ja insgesamt drei Galaxy S3 entwickelt wurden. Fotos waren während der Entwicklung selbstverständlich strickt untersagt, ausserdem mussten die involvierten Mitarbeiter alles ganz genau protokollieren. Der Versand der Prototypen wurde darüber hinaus von Samsung-Mitarbeitern durchgeführt und nicht etwa von einer Speditionsfirma. Über das Galaxy S3 durften die Mitarbeiter nur innerhalb der Projektgruppe diskutieren, allenfalls drohte eine Kündigung. Natürlich kamen weitere Sicherheitsfeatures zum Einsatz, wie spezielle Transportboxen, Fingerabdruck-Scanner und vieles mehr!
Es ist schon wahnsinnig was für ein Aufwand betrieben wurde, um das Samsung Galaxy S3 unter Verschluss zu halten. Auf jeden Fall wurde das Ziel erreicht, wenn auch die Kosten der ganzen Entwicklung dadurch in die Höhe stiegen. Wer die ganze Story lesen möchte, klickt einfach auf diesen Link.
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