Samsung Galaxy Watch 6 im Test.

Samsung Galaxy Watch 6 im Test: Die Innovationen bleiben aus

Samsung hat kürzlich nicht nur neue Foldables präsentiert, sondern auch die nächste Generation seiner Smartwatches mit Wear OS. Wer die Entwicklung der Samsung-Smartwatches in den letzten Jahren etwas verfolgt, der weiss, dass Samsung immer wieder für eine Überraschung gut ist. So verzichtete Samsung vor einem Jahr auf eine Classic-Variante und hat dafür neben dem Basismodell die Galaxy Watch 5 Pro präsentiert. 

In diesem Jahr ist nun wieder alles anders: kein Pro-Modell, dafür gibt es neben der Galaxy Watch 6 wie vor zwei Jahren wieder eine Classic-Variante. Als klassisch kann zweifelsohne das Aussehen der Galaxy Watch 6 classic bezeichnet werden. Auch kehrt die physische und drehbare Lünette bei diesem Modell zurück. Das Basismodell Galaxy Watch 6 hingegen ist sportlicher und muss ohne physische Lünette auskommen. 

Samsung Galaxy Watch 6 (classic): Grössen und Preise

Die Galaxy Watch 6 verkauft Samsung in zwei Grössen: mit 40- und 44-Millimeter-Durchmesser. Zudem gibt es das Basismodell in beiden Grössen optional mit LTE. Die Galaxy Watch 6 classic gibt es in den Grössen 43- und 47-Millimeter. Auch die klassische Variante wird optional mit LTE angeboten. 

In der Schweiz sind sie zu folgenden Preisen ab sofort erhältlich: 

Galaxy Watch6 Small BT (40mm)319.–
Galaxy Watch6 Small LTE (40mm)369.–
Galaxy Watch6 Large BT (44mm)349.–
Galaxy Watch6 Large LTE (44mm)399.–
Galaxy Watch6 Classic Small BT (43mm)419.–
Galaxy Watch6 Classic Small LTE(43mm)469.–
Galaxy Watch6 Classic Large BT (47mm)449.–
Galaxy Watch6 Classic Large LTE (47mm)499.–

Eingeschränkte oder gar keine Kompatibilität zu Nicht-Samsung-Smartphones

Damit du die Galaxy Watch 6 verwenden kannst, musst du ein Android-Smartphone mit mindestens Android 10 im Einsatz haben. Alle Funktionen sind allerdings exklusiv den Galaxy-Smartphones von Samsung vorbehalten. So funktioniert etwa die EKG- und Blutdruckmessung nur, wenn du auch ein Smartphone von Samsung nutzt. 

Hast du ein iPhone? Dann kaufe dir bitte keine Galaxy Watch! Warum? Sie ist damit schlichtweg nicht kompatibel. 

BioActive Sensor der Samsung Galaxy Watch 6
Der BioActive Sensor von Samsung | Bild: vybe

Aussehen und Verarbeitung

Beim Aussehen hat sich gegenüber dem Vorgängermodell nicht wirklich viel getan. Das Gehäuse sieht der Galaxy Watch 5 aus dem Vorjahr zum Verwechseln ähnlich und ist ebenfalls aus Aluminium gefertigt. Bei der Classic-Variante kommt übrigens wertigerer Edelstahl zum Einsatz. Was das Gewicht anbelangt, da hat sich kaum etwas getan: Mit 33,5 Gramm ist die Galaxy Watch 6 angenehm leicht. 

Keine Änderungen gibt es in Bezug auf die Wasserdichtigkeit zu berichten. Wie schon das Vorgängermodell ist auch die neue Samsung Galaxy Watch 6 für bis zu 5 ATM und nach IP68 sowie dem Militärstandard MIL-STD-810H zertifiziert. Theoretisch sollte sie so einen Wasserdruck von bis zu 5 Bar aushalten. In der Praxis heisst das, dass die smarte Uhr beim Duschen oder Baden, aber nicht beim Tauchen getragen werden kann.

Samsung setzt wenig überraschend weiterhin auf ein rundes Display, das durch Saphirglas (bei allen Modellen) geschützt wird. Dadurch weist es eine hohe Kratzfestigkeit auf. Im Direktvergleich mit der Galaxy Watch 5 fällt auf, dass es Samsung gelungen ist, den Rand rund um das Display zu minimieren. Den dünneren Rand nutzt Samsung, um bei allen Modellen ein leicht grösseres Display zu verbauen. 

Die physische Lünette ist (leider) dem Classic-Modell vorbehalten, dafür gibt es bei der Galaxy Watch 6 eine digitale Lünette. Sie funktioniert mittels Wischgeste am Rand. Das funktioniert mal besser, mal schlechter. Ich werde auch weiterhin nicht warm mit der physischen Lünette und hätte definitiv nichts dagegen, wenn Samsung sie bei allen Modellen einsetzen würde. 

Physische Tasten bei der Galaxy Watch 6
Die zwei physischen Tasten | Bild: vybe

Auf der rechten Seite des Gehäuses sind zwei physische Tasten vorhanden. Sie stehen unterstützend zur Bedienung via Touchscreen zur Verfügung. Über die obere Taste gelangt man schnell aus dem jeweiligen Menü oder aus einer App zurück auf das Zifferblatt (Watchface). Wird sie gedrückt gehalten, startet entweder der Sprachassistent Samsung Bixby oder Google Assistant. Letzterer ist definitiv zu bevorzugen. 

Die untere Taste übernimmt einerseits Funktionen bei der alltäglichen Bedienung der Galaxy Watch 6 und andererseits spezifisch bei Trainings. Wird sie in einem Menü betätigt, landet man immer einen Schritt zurück in der Navigation. Hält man diese Taste etwas länger gedrückt, startet Samsung Wallet (ehemals Samsung Pay) und man kann via NFC kontaktlos bezahlen. Interessanterweise kann diese Taste nicht mit Google Wallet (Google Pay) verwendet werden. In Trainings lässt sich mit dieser Taste ein Training stoppen bzw. anschliessend wieder starten. 

Eine kleine Neuerung gibt es in Bezug auf das Armband zu vermelden. Über eine kleine Taste direkt am Armband lässt es sich sehr einfach entfernen und gegen ein anderes austauschen. Positiv ist hier zu erwähnen, dass Samsung sonst nichts an der Grösse verändert hat, sodass auch ältere bzw. Armbänder mit 20 mm weiterhin verwendet werden können. 

Die Samsung Galaxy Watch 6
Bild: vybe

Display und Ausstattung

Weniger Rand bedeutet mehr Display: Während die Galaxy Watch 5 noch mit einem Display mit 1,2 oder 1,4 Zoll bestückt war, gibt es beim neuen Modell nun ein 1,3 Zoll (40 mm) bzw. 1,5 Zoll AMOLED-Display (44 mm). Die Auflösung steigt beim kleinen Modell auf 432 × 432 Pixel und beim grossen Modell auf 480 × 480 Pixel. Im Alltag dürften das leicht grössere Display und die höhere Auflösung kaum ins Gewicht fallen. 

Fakt ist, dass Samsung einmal mehr ein ausgezeichnetes Display verwendet. Es punktet mit lebhaften Farben und einer scharfen Darstellung. Direkte Sonneneinstrahlung stellt die Galaxy Watch 6 vor keine Probleme und passt sich dank Umgebungssensor automatisch und schnell in der Helligkeit an. Über die Einstellungen kann bei Bedarf das Always-on-Display (AOD) aktiviert werden. 

Unter der Haube gibt es mit dem Exynos W930 einen neuen Prozessor, der jetzt mit 1,4 GHz statt 1,18 GHz (Galaxy Watch 5) taktet. Laut Samsung soll der neue Prozessor rund 18 Prozent mehr Leistung bei einem gleichzeitig reduzierten Energieverbrauch bieten. Flankiert wird der Prozessor von neu 2 GB RAM (vorher 1,5 GB RAM) und einem internen Speicherplatz von 32 GB. Im Alltag sorgt diese Kombination für ein weitestgehend ruckelfreies Erlebnis. 

Abgerundet wird die Galaxy Watch 6 durch Bluetooth 5.3, Wi-Fi 4, GPS, Barometer, Gyroskop, Kompass und optional LTE (via eSIM). Die Modelle mit LTE können unabhängig vom Smartphone verwendet werden. Ich hatte das Modell mit LTE im Test, jedoch war keine SIM-Karte aktiv. Ich kann deshalb (leider) nichts darüber sagen, wie stark sich die Mobilfunkanbindung auf die Akkulaufzeit auswirkt. 

Samsung Galaxy Watch 6 vs. Apple Watch Series 8
Samsung Galaxy Watch 6 vs. Apple Watch Series 8 | Bild: vybe

Einrichtung und Software

Willst du deine neue Galaxy Watch 6 einrichten, muss dies egal auf welchem Android-Smartphone über die Galaxy Wearable-App von Samsung geschehen. Zunächst wird die Watch via Bluetooth mit dem Smartphone geklöppelt und anschliessend muss auf dem Smartphone das Plugin für die Galaxy Watch 6 installiert werden. Danach können erste individuelle Einstellungen im Rahmen des Setups vorgenommen werden. Ich habe die Watch in Kombination mit dem Galaxy Flip 4 verwendet, wo die Ersteinrichtung problemlos geklappt hat. 

Auf der Samsung Galaxy Watch 6 läuft das aktuelle Wear OS 4 von Google. Wie von Samsung gewohnt, stülpt der südkoreanische Hersteller seine eigene Benutzeroberfläche One UI in der Version 4.5 darüber. Samsung-Fans werden sich hinsichtlich Look & Feel folgerichtig sehr schnell zu Hause fühlen. Die Bedienung von Wear OS ist einfach und intuitiv. Apps starten ohne spürbare Verzögerungen.

Anzeige einer Benachrichtigung
Anzeige einer Benachrichtigung | Bild: vybe

Das Bedienkonzept der Galaxy Watch 6 ist schnell erklärt. Über das Zifferblatt erreichst du folgende Funktionen:

  • ein Wisch nach oben bringt dich ins Raster mit allen Apps
  • ein Wisch nach unten zeigt dir die Schnelleinstellungen inkl. Anzeige des Akkus in Prozent an
  • ein Wisch nach rechts öffnet die Benachrichtigungen
  • ein Wisch nach links bringt dich zu den Tiles (Kacheln)
  • mit der Taste oben rechts, gelangst du zurück auf das Zifferblatt

Die Galaxy Watch 6 ist ein zuverlässiger Begleiter und informiert stets über eingehende Benachrichtigungen. Über die Wearable-App lässt sich bestimmen, von welchen Apps die Benachrichtigungen angezeigt werden sollen. Dank Mikrofon und Lautsprecher fungiert sie darüber hinaus als Freisprechanlage. Das funktioniert übrigens erstaunlich gut, was auch dem guten Lautsprecher zu verdanken ist. 

Ein grosses Plus stellt zweifelsohne der Google Play Store für Wear OS dar. Darüber lassen sich zahlreiche weitere Apps auf der Smartwatch installieren. 

Anzeige der täglichen Aktivitäten | Bild: vybe

Gesundheits- und Fitnessfunktionen

Die Galaxy Watch 6 bietet eine Vielzahl an Gesundheits- und Fitnessfunktionen. Im Mittelpunkt steht der sogenannte BioActive Sensor von Samsung. Er kombiniert auf einem Chip drei Sensoren: optische Herzfrequenz, elektrisches Herzsignal und bioelektrische Impedanzanalyse. Damit lassen sich Messwerte wie Herzfrequenz, Blutsauerstoffgehalt, Körperzusammensetzung oder Stresslevel aufzeichnen. Weiterhin ist ein Temperatur- und Lichtsensor integriert. Das sind alles Dinge, die beim Vorgängermodell bereits dabei waren. Neuerungen oder Innovationen? Fehlanzeige.

Was ich schon beim Review zum Vorgängermodell geschrieben habe, trifft so eins zu eins auch auf die neue Galaxy Watch 6 zu:

Auch wenn es sich bei der Galaxy Watch5, um kein echtes medizinisches Gerät handelt, bekommt man mit ihr beeindruckende und tiefgehende Einblicke der eigenen Vitaldaten. Spannend fand ich persönlich vor allem die Messung der Körperzusammensetzung. Sie gibt detaillierte Angaben zur Fettmasse und Skelettmuskulatur sowie Körperfettgehalt und Körperwasser.

EKG, Blutdruck und HR Alert bleiben Galaxy-exklusiv

Der BioActive Sensor von Samsung kann für die Erstellung eines EKGs und für die Blutdruckmessung verwendet werden. Neu ist die Funktion HR Alert, die allerdings in der Schweiz noch nicht freigegeben ist. Sie warnt den Nutzer über einen zu hohen bzw. zu tiefen Blutdruck. Diese Funktionen setzen die Health Monitor App für das Smartphone voraus, die jedoch nur über Samsungs eigenen AppStore erhältlich ist. Ergo können diese Funktionen weiterhin exklusiv mit einem Galaxy-Smartphone (ab Android 10) verwendet werden.

Blutdruck und EKG gehen nur mit einem Galaxy-Phone
Blutdruck und EKG gehen nur mit einem Galaxy-Phone | Bild: vybe

Da sich sonst im Hinblick auf das Aktivitäts- und Schlaftracking geändert hat, verweise ich an dieser Stelle gerne auf den Testbericht zum Vorgängermodell Galaxy Watch 5. Kurz: Auch die Galaxy Watch 6 zeichnet penibel genau die Aktivitäten (Schritte, Kalorienverbrauch, Schlafphasen, usw.) auf.

Viele Sportmodi und akkurates GPS-Tracking

Die Galaxy Watch 6 unterstützt inzwischen um die 100 unterschiedliche Sportarten, teilweise auch mit spezifischen Funktionen. Dank der automatischen Workouterkennung werden Gehen/Laufen, Schwimmen, Workouts an der Rudermaschine oder am Ellipsentrainer sowie Dynamische Workouts nach wenigen Minuten erkannt und automatisch gestartet. Das hat im Alltag gut und zuverlässig funktioniert.

Die Galaxy Watch 6 hat mich in den letzten zwei Wochen auf mehreren Radtouren (zwischen 35 und 80 Kilometer Distanz) begleitet. Ebenfalls begleitet hat mich der Garmin Edge 840. Ziel war es herauszufinden, wie gut sich die Galaxy Watch 6 in puncto GPS-Genauigkeit gegen den GPS-Fahrradcomputer von Garmin schlägt. Ich halte mich kurz: Die Galaxy Watch 6 überzeugt mit einer sehr hohen GPS-Genauigkeit und muss sich damit nicht vor dem Edge 840 verstecken.

Viele verschiedene Sportmodi sind ab Werk dabei
Viele verschiedene Sportmodi sind ab Werk dabei | Bild: vybe

Neben der GPS-Genauigkeit versuchte ich mittels Brustgurt herauszufinden, wie gut die Herzfrequenz während Trainings aufgezeichnet wird. Dabei stellte sich heraus, dass die Galaxy Watch 6 vor allem bei hochintensiven Intervalltrainings (HIIT) seine Probleme bekundete. Oder anders gesagt: Wenn der Puls schnell in die Höhe schnellt, kommt die Galaxy Watch 6 oftmals nicht ganz nach und die Werte werden erst mit Verzögerung dargestellt. Ein Brustgurt arbeitet zweifelsohne schneller und auch etwas akkurater. Im Alltag hingegen liefert auch die Galaxy Watch 6 akkurate Pulswerte.

Viele Sportler:innen rund um den Globus vernetzen sich gerne über die soziale Plattform Strava. Die Trainings, die mit der Galaxy Watch 6 aufgezeichnet werden, können auf Wunsch automatisch auf Strava übertragen werden. Darüber hinaus lassen sich über die Health App von Samsung auch GPX-Dateien exportieren. Apropos App: In der Health App werden die Metriken detailliert mit hübschen Grafiken aufgeschlüsselt.

Temperatursensor erhält neue Funktionen

Mit der Galaxy Watch 5 führte Samsung einen Temperatursensor ein, der bei Marktstart noch nicht aktiv war und erst Monate danach für die automatische Temperaturmessung in der Nacht für die Zykluskontrolle bei Frauen freigegeben wurde. Bei der Galaxy Watch 6 ist der Temperatursensor ab Werk aktiv und hat auch ein paar neue Funktionen erhalten.

Für die Zykluskontrolle kann die Galaxy Watch 6 selbstverständlich weiterhin verwendet werden. Neu und exklusiv ist, dass die Smartwatch nun auch die Oberflächentemperatur messen kann. Dafür muss die Galaxy Watch 6 vom Arm genommen werden und auf die jeweilige Oberfläche gelegt oder Unterwasser (für die Wassertemperatur) getaucht werden. Anschliessend wird über die Thermo Check-App die aktuelle Temperatur angezeigt.

Sinnvoll? Nun ja, am Anfang hatte ich ja schon etwas Spass dran. Vor allem die Wassertemperatur zu messen, war durchaus interessant. Im Alltag dürfte diese Funktion aber nur sehr selten eine Verwendung finden.

Links die Ladestation für die Samsung Galaxy Watch 6, rechts für die Apple Watch Series 8
Links die Ladestation für die Galaxy Watch 6, rechts für die Apple Watch Series 8 | Bild: vybe

Akkulaufzeit so lala

Samsung bringt im schlanken Gehäuse der Galaxy Watch 6 ein Akku mit 425 (44- mm-Modell) bzw. 300 mAh (40-mm-Modell) unter. Damit sind die Akkus im Vergleich zu den Vorjahresmodellen etwas grösser geworden. In Kombination mit dem effizienteren Prozessor erhoffte ich mir, dass es Samsung gelungen ist, die Laufzeit der Galaxy Watch 6 zu verbessern. Das ist aber leider nicht der Fall.

Auch nach wie vor gilt: mit aktiviertem Always-on-Display und aktivierten Gesundheitsfunktionen (kontinuierliche Herzfrequenz, Blutsauerstoffgehalt) sowie Benachrichtigungen reicht die Akkukapazität maximal für einen Tag aus, danach muss sie wieder auf das induktive Ladepad. Problematisch hinsichtlich Laufzeit wird es, wenn man ein längeres Training samt GPS aufzeichnen möchte. Dann reicht es nicht mal mehr ganz für einen Tag Laufzeit.

Ich erwarte nicht eine Laufzeit, wie bei einer Garmin Fenix 7 Pro, die locker weit über eine Woche ohne Strom auskommt. Aber es wäre schon cool, wenn die Galaxy Watch 6 wenigstens einen ganzen Tag und eine ganze Nacht ohne Laden überstehen würde.

Verpackung und Samsung Galaxy Watch 6
Bild: vybe

Das Testfazit zur Samsung Galaxy Watch 6

Nein, mit Innovationen glänzt die Samsung Galaxy Watch 6 nicht und die Veränderungen gegenüber der Galaxy Watch 5 aus dem Vorjahr fallen insgesamt (zu) moderat aus. Einen nennenswerten Grund, weshalb man von der Galaxy Watch 5 auf die Galaxy Watch 6 wechseln sollte, liefert Samsung meiner Meinung nach nicht. Schwächen, wie die limitierte Akkulaufzeit, konnte Samsung trotz leicht grösseren Akkus und effizienterem Prozessor nicht restlos ausmerzen.

Dennoch ist die Samsung Galaxy Watch 6 die momentan beste Smartwatch für Galaxy-Nutzer:innen. Sie bietet extrem viele Fitness- und Gesundheitsfunktionen, die allesamt akkurat arbeiten, ein hervorragendes Display und eine tolle Performance. Eine eingeschränkte Empfehlung gibt es für alle Nutzer:innen, die ein Smartphone mit Android nutzen, das nicht von Samsung stammt. Sie müssen auf interessante Funktionen, wie die EKG- oder Blutdruckmessung, verzichten.

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