Wie gut lässt sich ein Smartphone reparieren? Diese Frage beantworten uns jeweils die sogenannten Teardowns von iFixit. Die Spezialisten nehmen dabei die Smartphones fein säuberlich auseinander und vergeben am Schluss eine Wertung von 0 bis 10 für die Reparierbarkeit. Eine solche Wertung hat jetzt auch das Samsung Galaxy S20 Ultra erhalten und sie fällt nicht so hoch aus.
Wie so oft bei Smartphones, setzen die Hersteller ziemlich viel Klebstoff ein. Auch Samsung geizt beim Galaxy S20 Ultra nicht damit. Immerhin, der Klebstoff lässt sich mit dem passenden Werkzeug gut lösen, vorausgesetzt man weiss was man da macht. Und das ist genau der Punkt, das Galaxy S20 Ultra sollte nicht von einem Laien geöffnet werden.
Das trifft übrigens auch auf mehr oder weniger jedes andere Smartphone zu. Zu gross ist die Gefahr, dass man etwas kaputt macht. Ich persönlich würde das jedenfalls nicht riskieren, schon gar nicht bei einem Smartphone, welches weit über 1000 Schweizer Franken kostet. Aber klar, das muss jeder für sich selber entscheiden.
Im Bezug auf das Galaxy S20 Ultra offenbart das Teardown von iFixit ein paar weitere interessante Details zum Innenleben. Insbesondere das sehr mächtige Kamera-Modul mit der neuen 108 MP-Hauptkamera und der Periskop-Kamera fallen ins Auge. Die Periskop-Kamera ist sogar beweglich, wie die Kollegen entdeckt haben. Damit sollen verwackelungsfreie Fotos entstehen.
Im Endeffekt setzt es für das Samsung Galaxy S20 Ultra eine Reparierbarkeit von 3 von 10 Punkten ab. Gut lässt sich das Galaxy S20 Ultra zwar nicht reparieren, die Technik darunter ist aber zweifelsohne sehr beeindruckend. Das ganze Teardown mit vielen Fotos aus dem Innenleben, gibt es in diesem Bericht oder in folgendem Video.
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