Samsung-Smartphone verursacht Verbrennungen – das Ergebnis der Untersuchung

Einige von euch können sich sicher noch an den Artikel über das explodierte Samsung Galaxy S3 erinnern. Den Artikel nicht gelesen, dann findest du ihn hier oder hier eine Kurzfassung vom Vorfall. Vor ca. zwei Wochen berichtete die 20 Minuten darüber, dass bei einer Maler-Lehrtochter ihr Smartphone explodierte und Verbrennungen dritten Grades verursachte.

Samsung hat wie angekündigt, eine Untersuchung des Gerätes eingeleitet. Das Ergebnis der Untersuchung ist nun bekannt, das wir euch nicht vorenthalten möchten:

Samsung nimmt diesen Vorfall sehr ernst und hat nach dem Erhalt des betroffenen Gerätes unverzüglich eine Untersuchung eingeleitet. Die Untersuchung hat ergeben, dass es sich beim Akku des betroffenen Gerätes um kein von Samsung oder einer von Samsung authorisierten Firma geliefertes oder hergestelltes Produkt gehandelt hat. Samsung hat die eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt EMPA mit Sitz in Dübendorf, Schweiz, um eine unabhängige Verifizierung gebeten, deren eigene offizielle Untersuchung unser Ergebnis bestätigt hat.

Wir wünschen unserer Kundin aufrichtig eine möglichst schnelle Genesung und möchten all unseren Kunden versichern,  dass Samsung strengste Qualitätskontrollen bei seinen Produkten durchführt, um den Nutzern ein sicheres und erfreuliches Erlebnis zu gewährleisten. Wir empfehlen unseren Kunden nur original Samsung Akkus zu verwenden, die speziell für Samsung-Produkte konzipiert wurden, da inkompatible Akkus oder Ladegeräte zu Verletzungen führen können oder das Gerät beeinträchtigen oder beschädigen können.  

Samsung liefert alle seine Mobiltelefone mit original Samsung Akkus und Ladegeräten aus. Wir werden unsere Kundenkommunikation in dieser Angelegenheit überprüfen und gemeinsam mit unseren Schweizer Partnern versuchen, die Identifikation von original Samsung Akkus unseren Kunden in der Zukunft zu erleichtern.

Ich habe es schon damals vermutet, dass im Samsung Galaxy S3 ein Akku von einem Billiganbieter verwendet wurde. Das Ergebnis bestätigt nun auch meine Vermutung. Was uns das lernt? Immer auf original Akkus setzen, auch wenn diese in der Regel etwas teurer sind. Doch ich persönlich gebe lieber etwas mehr Geld aus, dafür gefährde ich meine Gesundheit nicht.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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