LG G8 ThinQ

LG G8 ThinQ: Kommt das Android-Flaggschiff besonders günstig auf den Markt?

Der südkoreanische Hersteller LG gibt sich nicht auf und wird auf dem Mobile World Congress mit dem LG G8 ThinQ nochmals angreifen wollen. Zumindest optisch wird sich das kommende Android-Flaggschiff nicht wirklich von anderen Smartphones abheben können und was technisch geboten wird, wissen wir momentan noch nicht – bis auf die bereits offiziell angekündigte ToF-Frontkamera.

Die Konkurrenz wird insbesondere in den nächsten Wochen und Monaten sehr hart sein, vor allem für einen angeschlagenen Smartphone-Hersteller wie LG. Mit welcher Strategie wird LG ins Rennen steigen? Diese Frage könnte uns nun ein Leak aus Kanada beantworten. Angeblich wurde dort schon mal der Verkaufspreis für das kommende Flaggschiff-Smartphone mit 128 Gigabyte Speicherplatz gelüftet. Umgerechnet würde das G8 ThinQ in Kanada so um die 800 Euro bzw. 900 Franken kosten.

Damit wäre LG jedenfalls günstiger als die Konkurrenz rund um Samsung und Huawei – sofern wir die Preise mal mehr oder weniger 1 zu 1 umrechnen können. Es besteht aber natürlich die Möglichkeit, dass LG das Gerät in Europa mit einer höheren UVP verkaufen wird oder der Preis in diesem Leak auch nur ein Platzhalter ist.

Sofern der Preis aber stimmt, stelle ich mir ernsthaft die Frage, ob LG tatsächlich auf die neueste Hardware setzt. Es wäre nicht das erste Mal, dass LG einen Vorjahres-SoC im neuen Flaggschiff-Smartphone verwendet. Ich denke da vor allem an das LG G6, welches im Grunde genommen gar kein so schlechtes Smartphone gewesen wäre, hätte LG nicht einen alten SoC und einige Features für das EU-Modell gestrichen.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

Kommentieren

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert