Samsung Galaxy Buds+ erhalten grösseren Akku, aber kein ANC

Samsung wird auf dem Unpacked-Event am 11. Februar 2020 voraussichtlich auch die neuen TWS-Bluetooth-Kopfhörer Galaxy Buds+ präsentieren. Es wurde lange gemunkelt, dass Samsung den Galaxy Buds+ eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC) spendieren wird. Dem ist nicht so, wie die gut informierte Kollegen von SamMobile erfahren haben.

Samsung wird auf das ANC verzichten und die Galaxy Buds+ in dem Fall nicht direkt gegen die Apple AirPods Pro positionieren. Der südkoreanische Hersteller hat sich auf andere Dinge fokussiert, darunter auch die Audioqualität. Das Design hingegen wurde nicht grundlegend überarbeitet und wird sich offenbar an den ersten Galaxy Buds orientieren.

Dem Akku soll Samsung ein grösseres Update verpassen. Während in den Galaxy Buds „nur“ ein 58 mAh Akku steckt, gibt es in den Galaxy Buds+ einen mit 85 mAh. Damit sollen die Galaxy Buds+ eine Laufzeit von bis zu 12 Stunden erreichen. Das wäre gegenüber der ersten Version, welche eine Laufzeit von ca. 4 Stunden ermöglichen, eine erhebliche Verbesserungen.

Die Headset-Funktion wird voraussichtlich auch besser werden. Zumindest soll Samsung diesmal nicht nur zwei Mikrofone, sondern gleich vier Mikrofone verbauen. Theoretisch sollte damit eine bessere Sprachqualität ermöglicht werden, wobei sich das natürlich zuerst noch unter Beweis stellen muss. 

Samsung Galaxy Buds ausprobiert: Günstig und gut

Ich habe die Samsung Galaxy Buds inzwischen seit ca. einem halben Jahr im Einsatz. Kurz und bündig: Sie sind inzwischen ziemlich günstig (teilweise unter 100 Franken) und liefern eine erfreulich gute Audioqualität. Die Telefoniefunktion ist hingegen ausbaufähig. Doch genau an dieser Stelle wird Samsung mit den 4 Mikrofonen beim Nachfolger sicherlich nachbessern.

Für mich ist das und die längere Laufzeit aber kein Grund zu wechseln. Ich bin zufrieden mit den Galaxy Buds – so wie sie sind.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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