Samsung Galaxy Note 20 Ultra: Display spart bis zu 22 Prozent Akku

Letzte Woche hat Samsung das neue Flaggschiff-Smartphone Galaxy Note 20 Ultra vorgestellt, welches mit einem ganz neuen AMOLED-Panel bestückt ist. Es ist das erste von Samsung hergestellte Display, bei dem die Bildwiederholrate variabel angepasst wird. Was der Vorteil der variablen Bildwiederholrate ist? Der Akku wird geschont.

Konkret: Laut Samsung soll der Akkuverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen AMOLED-Panels um bis zu 22 Prozent reduziert werden können. Je nach Nutzung des Smartphones, wird die Bildwiederholrate bis auf 10 Hz heruntergestuft. 10 Hz werden beispielsweise für die Anzeige von Fotos verwendet, während bei Games die vollen 120 Hz geboten werden.

Es ist ein interessanter Ansatz der Samsung mit der AMOLED-Generation verfolgt. Sofern der Nutzer im Alltag davon nichts mitbekommt, ist es nicht ein interessanter, sondern ein sehr guter Ansatz. Übrigens: Ich habe das Samsung Galaxy Note 20 Ultra seit gestern im Einsatz und konnte trotz aktiver, variabler Bildwiederholrate keine Unterschiede zum OnePlus 8 Pro mit 120 Hz feststellen.

Was auch beim Galaxy Note 20 Ultra weiterhin nicht geht: 120 Hz mit QHD+-Auflösung. Mich stört das jedoch nicht. Diese Kombination hätte unterm Strich nur einen spürbar höheren Akkuverbrauch zufolge. Wirklich einen Unterschied zwischen FHD und QHD kann ich bei normaler Nutzung des Smartphones nicht wirklich feststellen.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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