Motorola Razr 5G offiziell vorgestellt, wie gut ist die zweite Generation?

Motorola hat gestern Abend mit dem Razr 5G die zweite Foldable-Generation vorgestellt. Wie es der Name schon verdeutlicht, wird jetzt auch der 5G-Mobilfunkstandard unterstützt. Was die Lenovo-Tochtermarke Motorola am Android-Foldable sonst noch alles verbessert und optimiert hat, erfährt ihr auf den nächsten Zeilen.

An der Optik hat sich auf den ersten Blick nicht wahnsinnig viel getan. Auch weiterhin setzt Motorola auf das schnittige Razr-Design, womit Motorola vor allem Anfang der 00er-Jahre für Begeisterung sorgte. Mehr hat sich unter der Haube getan. Motorola hat die Schwächen der ersten Generation erkannt und versucht sie im Motorola Razr 5G aus der Welt zu schaffen.

Dank Qualcomm Snapdragon 765G unterstützt das Foldable nun auch den 5G-Standard. Der Arbeitsspeicher wird auf 8 GB RAM und der interne Speicherplatz auf 256 GB aufgestockt. Mit 2800 mAh bietet auch der verbaute Akku mehr Kapazität, wenn auch nur minimal. Neu ist das 6,2 Zoll Plastic-OLED-Display mit einer Auflösung von 2142 x 876 Pixel und 21:9-Seitenverhältnis.

Auf der Aussenseite gibt es ein grösseres 2,7 Zoll Display, welches auch mittels Toucheingaben bedient werden kann und eine Auflösung von 800 x 600 Pixel bietet. Über das Aussendisplay können diverse Telefon-Funktionen direkt verwendet werden. Ein Update spendiert Motorola zusätzlich den Kameras. Neu gibt es eine 48 Megapixel-Hauptkamera (Samsung-Sensor) und eine 20 Megapixel-Selfie-Kamera.

Das Motorola RAZR 5G (Bild: WinFuture)

Motorola Razr 5G: Preis und Verfügbarkeit

Das Motorola Razr 5G wird in Deutschland bereits ab dem 14. September zum Preis von 1499 Euro im Handel erhältlich sein. Ein Preis und die Verfügbarkeit für die Schweiz liegen uns noch nicht vor.

AndroidBlog.ch meint: Zu teuer! Auch wenn das Motorola Razr 5G im Vergleich zur ersten Generation ein gutes Update darstellt, ist der Preis von 1499 Euro schlichtweg zu hoch gegriffen. Mit dem Samsung Galaxy Z Flip 5G, welches einen sehr ähnlichen Formfaktor bietet, bekommt man mehr Hardware zu einem vergleichbaren Preis. Wer nicht unbedingt das „Retro-Feeling“ aufleben lassen möchte, der findet im Galaxy Z Flip 5G das bessere Foldable.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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