Das OPPO Reno4 SE

OPPO macht auf SE: Das Reno4 SE lässt sich rasend schnell laden

Schon im Juli hat OPPO die Reno4-Reihe in China präsentieret, welche aus dem Reno4 und Reno4 Pro besteht und am 1. Oktober auch international gelauncht wird. Für den Heimatmarkt hat OPPO heute mit dem Reno4 SE ein weiteres Gerät vorgestellt, das mit einer interessanten Ausstattung auf sich aufmerksam macht. Kommt es auch in die Schweiz?

Ja, OPPO macht auf SE. Ein Kürzel, den wir sonst eher mit Apple in Verbindung bringen. Kann man, muss man aber nicht. Sei’s drum. Das OPPO Reno4 SE wird vom 5G-fähigen MediaTek Dimensity 720 und 8 GB RAM (LPDRRX4) angetrieben. Der interne Speicherplatz beläuft sich auf wahlweise 128 oder 256 GB (UFS 2.0).

Das verbaute AMOLED-Display bietet eine Diagonale von 6,43 Zoll und löst mit FHD+ auf. Oben links gibt es eine kleine Punch-Hole für 32 MP-Selfie-Kamera. Die Bildwiederholrate liegt zwar „nur“ bei 60 Hz, dafür gibt es immerhin eine Abtastrate (Touch-Sampling-Rate) von 180 Hz. Bedeutet: Die Reaktionszeit auf Touch-Eingaben sollte absolut zufriedenstellend sein.

Auf der Rückseite gibt es eine Triple-Kamera. Sie besteht aus einem 48 Megapixel-Hauptsensor, einer 8 MP-Ultraweitwinkelkamera und einer 2 MP-Makrokamera. Mit der Hauptkamera lassen sich Videos in 4K-Auflösung bei maximal 30 Bildern pro Sekunde (fps) aufnehmen. Eine optische Bildstabilisierun (OIS) fehlt komplett.

Der Akku weist eine Kapazität von 4300 mAh auf und lässt sich über den USB-C-Anschluss aufladen. Ein Highlight in dieser Preisklasse stellt die Schnelllade-Technologie SuperVOOC 2.0 dar, womit der Akku mit bis zu 65 Watt rasend schnell geladen werden kann. Diese Technik kommt auch bei Oppo’s Flaggschiff Find X2 Pro zum Einsatz. Weiterhin gibt es einen Fingerabdrucksensor direkt im Display und ColorOS 7.2 als Betriebssystem (Android 10).

Das OPPO Reno4 SE gibt es in China ab umgerechnet ca. 335 Franken bzw. 312 Euro. Noch ist unklar, ob das Reno4 SE ebenfalls in der Schweiz lanciert wird. Mehr dazu, werden wir am 1. Oktober erfahren.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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